Klimakrise

Aktion der Klimaallianz auf der Spree in Berlin. Foto: Klimaallianz

Berlin (epo.de). - Mit einer Aktion auf der Spree in Berlin hat die Klima-Allianz ihrer Forderung nach einem Baustopp für Kohlekraftwerke Nachdruck verliehen. Vertreterinnen und Vertreter aus Ländern, die vom Klimawandel schon jetzt besonders betroffen sind, fuhren am Donnerstag Morgen auf einem kleinen Floß auf der Spree ins Regierungsviertel. Die "Klimazeugen" wollten mit dieser symbolischen Aktion unter dem Motto "Klima schützen - Kohle stoppen" deutlich machen, dass konsequenter Klimaschutz zur globalen Überlebensfrage geworden ist.
Hochwasser in Indien. Foto: Andheri Hilfe

Stuttgart (epo.de). - Entwicklungsorganisationen haben vom Klimawandel betroffene Partner nach Deutschland eingeladen, damit sie über die dramatischen Folgen des Treibhauseffektes wie versalztes Trinkwasser, verdurstendes Vieh und überflutete Küstengebiete berichten. Schon jetzt sind viele Entwicklungsländer von der Erderwärmung betroffen.
unfccc accra

Accra/Berlin (epo.de). - Nach den UN-Klimaverhandlungen in Accra (Ghana) drängt sich für die Nord-Süd-Initiative Germanwatch die Frage auf, ob es beim UN-Klimagipfel in Posen im Dezember gelingen wird, "die Verhandlungen mit der notwendigen Ambition zu beginnen". Aufgrund der in Accra an den Tag gelegten Blockadehaltung der Delegationen Japans, Kanadas und Russlands sei es äußerst ungewiss, ob die Industrieländer bei den Verhandlungen über die Reduktionsziele der zweiten Verpflichtungsperiode des Kyoto-Protokolls (ab 2013) die notwendige Größenordnung anpeilen, erklärte Germanwatch am Donnerstag in Berlin. 
Accra KlimaverhandlungenAccra/Bonn (epo.de). - In Ghanas Hauptstadt Accra haben am Donnerstag Vertreter von rund 190 Staaten Verhandlungen im Rahmen der UN-Klima-Rahmenkonvention aufgenommen. Im Zentrum der Konferenz stehen Maßnahmen zum Klimaschutz nach dem Auslaufen des Kyoto-Protokolls ab 2013 und die Verringerung der Abholzungsraten der Regenwälder der Erde.
Accra KlimaverhandlungenAccra/Berlin (epo.de). - Mehr als tausend Teilnehmer werden zu den Klimaverhandlungen der Vereinten Nationen erwartet, die vom 21. bis 27. August in Ghanas Hauptstadt Accra in die nächste Runde gehen. Das Treffen gehört zu dem Prozess, der Ende 2009 in Kopenhagen in einem neuen Klimabündnis enden soll. Das Sekretariat der UN-Klimarahmenkonvention (UNFCCC) erhofft sich Fortschritte bei der Regulierung von Emissionsrechten im Rahmen des Kyoto-Protokolls. Oxfam fordert Zugeständnisse der Industriestaaten als den größten Emittenden von Treibhausgasen.
Brandrodung in Carajas, Para, Brasilien. Foto: epo Archiv

Frankfurt/Berlin (epo.de). - Anlässlich des Internationalen Tages der indigenen Völker am 9. August hat das Klimabündnis zwischen europäischen Städten und indigenen Völkern dazu aufgerufen, die Rechte der Ureinwohner weltweit zu stärken. Klimaschutz und der Erhalt der Biodiversität würden immer wichtiger, "nicht nur für das Überleben indigener Völker, sondern der gesamten Menschheit", erklärte das Bündnis. Die Suche nach Lösungsmöglichkeiten für den Klimawandel, den globalen Verlust an Biodiversität sowie die Übernutzung der Ressourcen lenke immer stärker die Aufmerksamkeit auf die Bedeutung der indigenen Strategien für eine nachhaltige Entwicklung.
Dürrefolgen. Foto: Wikipedia Commons

Washington (epo.de). - In einer von der US-Weltraumbehörde NASA unterstützten Studie haben Wissenschaftler einen Zusammenhang zwischen der Erwärmung des Indischen Ozeans und geringeren Regenfällen im östlichen und südlichen Afrika entdeckt. Die durch Computermodelle und Beobachtungen gewonnenen Erkenntnisse zeigten einen Rückgang der Niederschläge, die die Ernährungssicherheit in der Region gefährdeten, erklärte die NASA.
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