Menschenrechte

amerika 21Quito/Genf. - In Genf findet von Montag bis zum Freitag die dritte Verhandlungsrunde der Arbeitsgruppe zur Erarbeitung eines verbindlichen internationalen Abkommen für die Haftung von Unternehmen bei Menschenrechtsverletzungen statt. Dieses Vorhaben war im  Juni 2014 auf Initiative von Südafrika und Ecuador initiiert worden.

ai orgBerlin. - Der Amnesty-Bericht "My World Is Finished: Rohingya Targeted in Crimes against Humanity in Myanmar" hat am Mittwoch mit Augenzeugenberichten, Satellitenbildern, Foto- und Videomaterial die brutalen ethnischen Säuberungen gegen die Rohingya-Minderheit in Myanmar dokumentiert.

menschenrechte und Wirtschaft treaty

Berlin. -  Vom 23. bis 27. Oktober findet im UN-Menschenrechtsrat in Genf die dritte Verhandlungsrunde zur Erarbeitung eines internationalen Abkommens zur Haftung von Unternehmen bei Menschenrechtsverletzungen statt. Die Sitzungsleitung hat nun erstmals konkrete Vorschläge zur Ausgestaltung des Vertrags vorgelegt. 15 deutsche Entwicklungs-, Umwelt- und Menschenrechtsorganisationen der "Treaty Alliance Deutschland" begrüßen den Text als gute Verhandlungsgrundlage und fordern die Bundesregierung auf, sich konstruktiv an den anstehenden Verhandlungen zu beteiligen.

amerika 21Quito. - Präsident Lenín Moreno und Justizministerin Rosana Alvarado haben 24 Entschädigungsvereinbarungen für Opfer von Menschenrechtsverletzungen unterzeichnet. Bei dem Akt, der im Regierungspalast stattfand, waren auch die Opfer anwesend, die zwischen 1984 und 2008 in ihren Menschenrechten verletzt wurden, das hat amerika21 am Dienstag berichtet.

gfbv 200Göttingen. - Nach dem Fund eines Massengrabes mit den Leichen ermordeter christlicher Kopten in Libyen hat die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) am Montag gefordert, die für die Bluttat verantwortlichen IS-Terroristen strafrechtlich zur Rechenschaft zu ziehen. "Die Ermordung der koptischen Arbeiter vor laufenden Filmkameras für Propaganda-Zwecke war eine besonders scheußliche Bluttat und ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Die nun namentlich bekannten Täter dürfen nicht straflos bleiben", erklärte der GfbV-Direktor Ulrich Delius in Göttingen.

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