Menschenrechte

gfbv 200Göttingen. - Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) hat der Regierung des Südsudan am Dienstag vorgeworfen, mit der Festnahme des Intendanten des staatlichen Fernsehsenders "South Sudan Broadcasting Corporation (SSBC)" und Schikanen gegen andere Journalisten die Pressefreiheit massiv verletzt zu haben.

London. - Laut einem Bericht der Nichtregierungsorganisation Global Witness hat die Repression gegen Umweltschützer weltweit zugenommen. Im Jahr 2016 seien mindestens 200 Menschen getötet worden, die "ihr Land, ihre Wälder und Flüsse vor Bergbau-, Holz- und Landwirtschaftsfirmen geschützt haben", schreibt die Organisation.

ai orgBerlin. -  Folter in Syrien, sexualisierte Gewalt im Südsudan, Massenexekutionen im Irak: Wo auch immer auf der Welt ein bewaffneter Konflikt zu schweren Menschenrechtsverletzungen führt, in Deutschland können die Verantwortlichen vor Gericht gestellt werden. Möglich wird dies durch das Völkerstrafgesetzbuch. Am Freitag wurde dieses wichtige Instrument der Strafverfolgung genau 15 Jahre alt.

ai orgBerlin. - Grausame Gewaltexzesse, Hunger und Angst im anhaltenden Konflikt im Südsudan haben zur Vertreibung Hunderttausender Menschen aus der fruchtbaren Region Äquatoria geführt. Dies geht aus einem neuen Kurzbericht von Amnesty International hervor.

bmzBerlin - Ohne freie Medien keine Entwicklung und keine Zukunftsperspektiven: Das ist die Botschaft einer Kampagne, zu der das Entwicklungsministerium (BMZ) und die Deutsche Welle Akademie am Mittwoch den Startschuss gegeben haben. Mit der Reihe "Speak Up – Deine Stimme. Meine Stimme. Unsere Freiheit." wird die Deutsche Welle Akademie zu Anlässen wie dem Sommerfest der Universität Frankfurt am 30. Juni oder dem Tag der Deutschen Einheit in Mainz am 3. Oktober ihr Engagement vorstellen. Deutlich werden soll, wie Menschen weltweit, von Ghana bis zum Libanon, sich für eine freie Presse einsetzen.

Back to Top

Wir nutzen ausschließlich technisch notwendige Cookies auf unserer Website.