Menschenrechte

rog logo neuBerlin. - Zum zehnten Jahrestag des Massakers von Andischan hat die Menschenrechtorganisation Reporter ohne Grenzen (ROG) die usbekische Regierung aufgefordert, die systematische Überwachung, Einschüchterung und Verfolgung unabhängiger Journalisten einzustellen. Die Medienzensur in Usbekistan wurde, laut ROG seit dem Massaker vom 13. Mai 2005 massiv verstärkt. Mittlerweile sitzen fast alle unabhängigen Journalisten des Landes im Gefängnis oder waren gezwungen, ihre Heimat zu verlassen.

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Brüssel. - Ab 1. Mai 2015 ist es verboten, Chrom VI-haltiges Leder auf den Europäischen Markt zu bringen. Das ist ein wichtiger Schritt, um die europäischen Konsumenten vor gesundheitsgefährdenden Lederprodukten zu schützen. Die Menschen, die in Billiglohnländern tagtäglich Leder gerben, bleiben aber weiterhin den teilweise hochgiftigen Chemikalien ausgeliefert. Aus diesem Grund hat die Clean Clothes Kampagne, das INKOTA-netzwerk und das Institut SÜDWIND mit der Kampagne "Change Your Shoes" auf die Arbeitsbedingungen, sowie die Gesundheits- und Umweltgefährdungen durch die Lederindustrie aufmerksam gemacht und fordert mehr Transparenz von Herstellern.

Washington D.C. - On Thursday fishing communities and farmers from India represented by EarthRights International (ERI) filed suit against the International Finance Corporation (IFC), the private-lending arm of the World Bank Group, in federal court in Washington, D.C. The plaintiffs allege that the IFC caused the loss of their livelihoods, destroyed their lands and water, and created threats to their health by funding the Tata Mundra coal-fired power plant in Gujarat, India.

rog logo neuBerlin. - Anlässlich des Internationalen Tags der Pressefreiheit am 3. Mai hat Reporter ohne Grenzen den UN-Sicherheitsrat aufgerufen, dem Internationalen Strafgerichtshof die Verbrechen an Journalisten in Syrien und im Irak vorzulegen. Die Kriegsverbrechen an Medienschaffenden in den beiden Ländern müssten aufgeklärt und die Konfliktparteien von weiteren Taten abgeschreckt werden, heißt es in einem Brief der Organisation an den UN-Botschafter Litauens, das im Mai den Vorsitz des Sicherheitsrats führt. Namentlich verweist das Schreiben auf Angriffe der Dschihadistengruppen Islamischer Staat und Al-Nusra-Front sowie auf Übergriffe der syrischen Regierung gegen Journalisten.

Berlin. - Am 24. April 2013 kamen beim Einsturz des Rana Plaza-Fabrikgebäudes in Bangladesch weit über tausend Arbeiterinnen und Arbeiter ums Leben, hunderte wurden verletzt und werden zum Teil ihr Leben lang an den Folgen leiden. Zwei Jahre nach der Katastrophe fehlen noch immer 6 Mio. US-Dollar für die Entschädigung der Opfer.

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