Wirtschaft

goofy cartoon by santiago, chile

Cartoon: Foreign Debt of the Third World, made by Santiago (Chile). Copyright © by boldtpublishing.com

bmz 100Berlin. - Größere europäische Unternehmen müssen künftig dafür sorgen, dass ihre Waren ohne Menschenrechtsverletzungen oder Umweltzerstörung hergestellt werden. Das sieht die neue Lieferkettenrichtlinie der EU vor. Um die Unternehmen dabei zu unterstützen, sind sogenannte Multi-Stakeholder-Initiativen (MSIs) ein guter Weg.

greenpeace neu 200Nairobi. - As COP29 in Azerbaijan nears, African negotiators are urged to secure fair climate financing. Greenpeace Africa and other climate justice groups have called for a "needs-based" climate finance framework, emphasizing public, debt-free funding and rejecting fossil fuel support.

rfi logoChina's ninth Forum on China-Africa Cooperation (Focac 2024) is underway in Beijing (4th - 6th September 2024), with over 50 African leaders attending to discuss enhancing China's influence in Africa amidst growing competition from the US and EU. African nations are seeking support for connectivity projects, green energy initiatives, and infrastructure, aligning with China's "Small and Beautiful" initiative, part of the broader Belt and Road project. Despite China's economic ties with Africa, including significant trade and loans, its involvement has decreased due to domestic economic challenges and geopolitical shifts, while the US, EU, and others have intensified their engagement.

globales netzwerk gegen bergbau 300Berlin. - Initiativen in Argentinien, Portugal, Frankreich, Spanien, Serbien und Deutschland haben für den Sonntag (18. August) zu " internationalen Aktionen zur Verteidigung des Lebens und zum Widerstand gegen Bergbauprojekte" aufgerufen. Die Projekte drohten Lebensweisen und Territorien auf der ganzen Welt zu zerstören, heißt es in einer Ankündigung. Das Globale Netzwerk gegen Bergbau ist ein internationales Koordinationsnetzwerk, das gemeinsame Aktionen zur Bekämpfung des Raubbaus plant.

Cartoon by Norman B. Isaac, Philippines. Copyright (c) by epo.de
Cartoon by Norman B. Isaac (1947-2020), Philippines

Berlin/London (epo.de). - Der Economist, seines Zeichens Kapitalismusversteher Nr. 1 unter den Wirtschaftsmagazinen dieser Welt, hat seinen jährlichen Bericht «The world’s richest countries in 2024» veröffentlicht. Die Unterscheidung zwischen reich und arm ist kompliziert, räumt das Blatt selbst ein. Was soll man als Faktor berücksichtigen? Die reine Wirtschaftsleistung? Pro Kopf? Das Volksvermögen? Der Economist bleibt bei der konservativen Linie, obwohl es inzwischen intelligentere Methoden gibt, "Märkte" und Kaufkraft der Bevölkerung international zu vergleichen. Ein Kommentar.

Grafik: BIB/DESA

Grafik: BIB/DESA

Wiesbaden/Berlin. - In den letzten 200 Jahren haben viele Länder im Rahmen des demografischen Übergangs einen Rückgang der Sterblichkeit und ein Absinken der Geburtenraten erlebt. Dies hat auch Auswirkungen auf wirtschaftliche Entwicklungschancen, so das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BiB) in Wiesbaden. Könnte der Globale Süden jetzt in die Fußstapfen der asiatischen «Tigerstaaten» treten und eine ähnliche «demografische Dividende» erleben? Das BiB hat diese Frage erstmals systematisch anhand von Zahlen der Vereinten Nationen untersucht. Dass eindimensionale Erklärungsversuche für eine gelungene Nachholende Entwicklung zu kurz greifen, zeigt epo.de-Herausgeber Klaus Boldt anhand einiger Anmerkungen zur BiB-Studie.

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