Menschenrechte

Foto: MalteserYangon/Berlin (epo.de). - Die Militärregierung in Myanmar will drei Wochen nach dem verheerenden Wirbelsturm Nargis ausländische Hilfskräfte jedweder Nationalität ins Land lassen. Das erklärte UN-Generalsekretär Ban Ki Moon am Freitag nach einem Gespräch mit dem Chef der Militärjunta, General Than Shwe. Deutsche und internationale Hilfsoranisationen begrüßten die Öffnung der Grenzen für internationales Hilfspersonal, sind jedoch weiterhin skeptisch, ob sie sich im Katastrophengebiet feri bewegen können.
DiakonieStuttgart (epo.de). - Angesichts des verheerenden Ausmaßes des Erdbebens in China und der zahlreichen Todesopfer hat die "Amity Foundation", die lokale Partnerorganisation der Diakonie Katastrophenhilfe, von enormen psychischen Belastungen für die Überlebenden berichtet. Deshalb bringt die christliche Hilfsorganisation jetzt freiwillige Berater zur psychologischen Betreuung in das Erdbebengebiet.
attacLima/Berlin (epo.de). - Mit mehr als 2000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern ist der lateinamerikanisch-europäische Alternativgipfel "Enlazando Alternativas" ("Alternativen verknüpfen") in Lima zu Ende gegangen. "Während sich die Regierungsvertreter beim offiziellen Lateinamerika-EU-Gipfel nicht auf gemeinsame Strategien zur Bekämpfung der Armut, des Klimawandels und des Terrorismus einigen können, herrscht unter den sozialen Bewegungen beider Kontinente große Einigkeit, dass die neoliberale Politik gescheitert ist - hier wie dort", sagte Kerstin Sack, die für Attac Deutschland an dem Treffen in er peruanischen Hauptstadt teilnahm.
Foto: WFPBerlin (epo.de). - Mehr als zwei Wochen nach dem Wirbelsturm Nargis macht das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) Fortschritte dabei, die Opfer in Myanmar zu erreichen. Diese Fortschritte seien jedoch "langsam und unzureichend", räumt das WFP ein. Bis zum Montag habe man genügend Nahrungsmittel in den betroffenen Gebieten verteilt, um 250.000 Menschen zu ernähren. Nach UN-Schätzungen benötigen 1,5 bis 1,9 Millionen Menschen dringend Hilfe. 
EULima/Berlin (epo.de). - Deutschland will seine Hilfszusagen für die Armutsbekämpfung gegenüber den Ländern Lateinamerikas einhalten. Das  versicherte Bundeskanzlerin Angela Merkel auf dem EU-Lateinamerika-Gifel, der am Samstag in der peruanischen Hauptstadt Lima zu Ende ging. Merkel erinnerte daran, dass die Vereinten Nationen sich zur Jahrtausendwende eine Halbierung der Zahl in extremer Armut lebender Menschen bis zum Jahr 2015 vorgenommen habe.
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