Menschenrechte

World VisionFriedrichsdorf (epo.de). - Die internationale Hilfsorganisation World Vision moderiert am Freitag (16. Februar) ein Gespräch zwischen den Konfliktparteien in Uganda. "Wir haben die Zusage beider Seiten, dass die Gespräche am 16. Februar fortgesetzt werden", erklärte World Visions Unterhändlerin Fortunate Sewankambo. Sie hatte vor einigen Tagen bereits eine Telefonkonferenz zwischen der ugandischen Regierung, vertreten durch Ruhakana Rugunda, und dem Repräsentanten der "Lord's Resistance Army" (LRA), Martin Ojul, moderiert.
CaritasFreiburg (epo.de). - Aufgrund des Massen-Exodus irakischer Flüchtlinge steht der Nahe Osten nach Einschätzung von Caritas international vor einer humanitären Katastrophe. "Die ganze Region befindet sich am Scheidepunkt", warnte Oliver Müller, Leiter von Caritas international. In den vergangenen Wochen habe sich die Lage vor allem in Syrien und Jordanien aufgrund des starken Zustroms von irakischen Flüchtlingen dramatisch zugespitzt. Die Suche nach politischen Lösungen für den Irak müsse Hand in Hand gehen mit einer schnellen humanitären Hilfsaktion.
SomaliaBerlin (epo.de). - Die Not der Oromo Flüchtlinge in der äthiopischen Grenzregion zu Somalia und Kenia hat sich durch den Krieg und die politischen Unruhen in Somalia weiter verschlimmert. Dies berichtete die Hilfsorganisation der Oromo Relief Association am Mittwoch in Berlin. Schon einige Wochen vor dem Krieg in Somalia seien die Oromo von der Flutkatastrophe besonders betroffen gewesen. Die jetzige Lage könne man mit der Situation 1977/78 während des Krieges zwischen Somalia und Äthiopien vergleichen. Weitgehend verborgen vor der Weltöffentlichkeit seien besonders die Oromo die Opfer einer eskalierenden politischen Lage.
DWHHBonn (epo.de). - Während in Europa und Afghanistan Rosen aufgrund des Valentintags Hochkonjunktur haben, steht im Osten Afghanistans eine Verwertung anderer Art bevor: die zweite Ernte der Damaszener-Rosen in der Provinz Nangarhar zur Gewinnung von Rosenöl als Alternative zum Opiumanbau. "Wir erwarten eine sehr gute Ernte", sagt Renate Becker, Regionalgruppenleiterin Zentralasien bei der Welthungerhilfe. "Das Wetter ist gut, die Rosen sind voller Knospen."
GfbVGöttingen (epo.de). - Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) hat vor einem Scheitern der Friedensbemühungen in Uganda und Somalia gewarnt. "Die Europäische Union (EU) muss die Friedensprozesse in beiden Ländern dringend aktiver unterstützen, um den Albtraum immer neuer Gewalt für Millionen Kinder in diesen afrikanischen Staaten zu stoppen", erklärte GfbV-Afrikareferent Ulrich Delius am Freitag in Göttingen. Mehr als 80.000 Kindersoldaten in beiden Ländern wären unmittelbar von einer Wiederaufnahme von Kampfhandlungen betroffen.
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