Menschenrechte

BMZParis/Berlin (epo.de). - Deutschland stellt dem Libanon insgesamt 103 Millionen Euro für den zivilen Wiederaufbau zur Verfügung. Das hat Entwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul am Donnerstag auf der internationalen Konferenz zur Unterstützung des Libanon in Paris zugesagt. "Wir wollen den Menschen umfassend und nachhaltig helfen und die politische Situation im Libanon stabilisieren", erklärte die Ministerin.

DSWHannover (epo.de). - Die massive Zunahme der Bevölkerung in Nigeria gefährdet den Kampf gegen Armut und Hunger. Das befürchtet die Deutsche Stiftung Weltbevölkerung (DSW) in Hannover angesichts des Ergebnisses der ersten Volkszählung in dem afrikanischen Land seit 1991. Der Zählung zufolge ist die Bevölkerung Nigerias von 89 Millionen Menschen im Jahr 1991 auf derzeit 140 Millionen Menschen gewachsen. Die Einwohnerzahl des bevölkerungsreichsten Landes Afrikas hat sich damit innerhalb von 15 Jahren um 50 Millionen Menschen vergrößert.

AABerlin (epo.de). - Das Auswärtige Amt (AA) hat Somalia weitere humanitäre Hilfe in Höhe von 1,4 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Seit dem Ausbruch der kriegerischen Auseinandersetzungen Ende Dezember 2006 habe das deutsche Auswärtige Amt damit insgesamt 1,65 Mio. Euro für humanitäre Zwecke in dem ostafrikanischen Land bereitgestellt, teilte das AA am Montag in Berlin mit.
SODIBerlin (epo.de). - Die in Berlin ansässige entwicklungspolitische Nichtregierungsorganisation Solidaritätsdienst international (SODI) hat ein Öko-Dorf an 50 Tsunami-Familien übergeben. Das Wiederaufbauprojekt nach der Katastrophe vom Dezember 2004 soll die Wohn- und Lebensbedingungen für 400 Menschen grundlegend verbessern und gleichzeitig den Kriterien nachhaltiger, selbsthilfeorientierter Entwicklungszusammenarbeit standhalten. Das Öko-Dorf in Weligama an der Südküste Sri Lankas wurde jetzt, zwei Jahre nach der beispiellosen Naturkatastrophe, in einer feierlichen Zeremonie an 50 Tsunami-Familien übergeben.
DiakonieStuttgart (epo.de). - Die evangelischen Hilfswerke "Brot für die Welt" und Diakonie Katastrophenhilfe unterstützen die afrikanischen Kirchen in ihren Bemühungen um Versöhnung und Frieden in Somalia. "Die Zukunft der gesamten Region hängt davon ab, ob es gelingt, den Konflikt in Somalia unter Beteiligung aller Parteien zu lösen", erklärte die Direktorin der evangelischen Hilfsorganisationen, Cornelia Füllkrug-Weitzel, am Donnerstag in Stuttgart. Zugleich äußerte sie sich besorgt über zunehmende gewalttätige Übergriffe und Plünderungen in Mogadischu und im Süden des Landes.
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