Menschenrechte

Von Ushani Agalawatta (IPS)

IPSNablus (IPS/epo). - Die seit fast fünf Jahren andauernde zweite Intifada und die israelische Besatzung haben in Westjordanland nicht nur Trümmer hinterlassen. Sie zerstören auch die Hoffnung vor allem junger Palästinenser auf Frieden und auf eine selbst bestimmte Zukunft.

NigerGenf (epo). - Der Untergeneralsekretär der Vereinten Nationen, Jan Egeland, hat weitere Mittel für die Bekämpfung des Hungers in Niger gefordert. Die Welt sei zwar endlich aufgewacht und habe Geld für Nahrungsmittelhilfen bereitsgestellt, aber erst nachdem Fernsehbilder sterbender Kindern ausgestrahlt wurden, kritisierte der UN-Koordinator für Nothilfe in Genf.

AGSBonn (epo). - Die Arbeitsgemeinschaft Sozialstruktur (AGS) hat ihre Website gestartet. Die AGS ist der Zusammenschluss von acht großen Verbänden und Fachorganisationen, die in Deutschland und weltweit in der Entwicklungszusammenarbeit tätig sind. Sie alle sind aktiv in der Armutsbekämpfung und der Förderung sozialer Strukturen in Entwicklungs- und Transformationsländern.

WFPNew York (epo). - Die Vereinten Nationen haben der internationalen Staatengemeinschaft vorgeworfen, sie habe zu spät auf die sich lange abzeichnende Hungersnot im westafrikanischen Niger reagiert. In Niger sind nach Angaben des Welternährungsprogramms (WFP) rund 2,5 Millionen Menschen akut von der Hungersnot bedroht. "Wir hätten dies verhindern können, haben es aber unterlassen", erklärte UN-Hilfskoordinator Jan Egeland in New York.

BMZBerlin (epo). - Entwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul hat gegenüber der UN-Sondergesandten für die Elfenbeinküste, Pierre Schori, die Fortsetzung des Friedensprozesses in dem westafrikanischen Land gefordert. "Der Friedensprozess in der Elfenbeinküste muss jetzt weiter voran getrieben werden, er ist für die ganze Region von großer Bedeutung", sagte die Ministerin in Berlin. "Keine der Konfliktparteien darf sich hier ihrer Verantwortung entziehen."

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