UNO

DWHHBonn (epo.de). - Die Deutsche Welthungerhilfe hat für die Opfer des Taifuns "Durian" auf den Philippinen 50.000 Euro Soforthilfe bereit gestellt. Das Geld soll für Nothilfe-Pakete (u.a. Reis, Nudeln, Medikamente) verwendet werden. Zu einem späteren Zeitpunkt soll Material für den Wiederaufbau der zerstörten Häuser und Kindergärten verteilt werden. Auch Setzlinge sollen bereit gestellt werden, da die Ernte nach dem vierten Wirbelsturm in Folge im Verlauf von sechs Monaten vollständig vernichtet ist.
CaritasMedan/Freiburg (epo.de). - Caritas international will knapp zwei Jahre nach dem Seebeben seine Tsunami-Hilfe auf ganz Sumatra ausweiten. "Um das Aufflammen sozialer Konflikte in Indonesien zu verhindern, müssen wir noch stärker als bisher auch in den Regionen des Hinterlandes helfen", erklärte Indonesien-Experte Thorsten Hinz auf einer von Caritas international veranstalteten Tsunami-Konferenz, an der in Medan (Indonesien) 40 Vertreter internationaler Hilfsorganisationen und indonesische Regierungsvertreter teilnahmen.
Wieczorek-ZeulBerlin (epo.de). - Entwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul hat eine Aufstockung der Friedenstruppe der Afrikanischen Union in der sudanesischen Krisenprovinz Darfur gefordert. Für den Fall, dass die Regierung des Sudan bei der Befriedung der Provinz weiterhin nicht mit den Vereinten Nationen kooperiere, müssten harte Sanktionen verhängt werden, erklärte die Ministerin am Freitag in Berlin.
GfBVGöttingen (epo.de). - Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) hat vor einem Zusammenbruch des Friedensprozesses im Südsudan gewarnt. "Wenn die internationale Gemeinschaft weiterhin zur Verletzung des Friedensabkommens im Südsudan schweigt, ist es nur eine Frage der Zeit, wann auch dort der Krieg erneut ausbricht", erklärte GfbV-Afrikareferent Ulrich Delius am Freitag in Göttingen.
GfbVGöttingen (epo.de). - Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) hat den neuen UN-Friedensplan für die sudanesische Provinz Darfur scharf kritisiert. Die Entsendung einer gemeinsamen Friedenstruppe der Afrikanischen Union und der Vereinten Nationen werde den Schutz der Zivilbevölkerung im Westen des Sudan nicht wirksam garantieren, befürchtet die Menschenrechtsorganisation. Die Deutsche Welthungerhilfe evakuierte angesichts einer neuen Gewaltwelle 18 Mitarbeiter.
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