UNO

gfbvGöttingen. - Schwer bewaffnete Einheiten der Rapid Support Forces (RSF) kreisen seit Donnerstag El Fasher ein, die größte Stadt in der sudanesischen Region Darfur. In der Nacht seien aus dem Norden und Osten der Stadt heftige Kämpfe gemeldet worden, berichtete die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) am Freitag in Göttingen. Die RSF-Miliz halte die wichtigsten Straßen blockiert, die aus der Stadt herausführen.

caritas 150Freiburg. - Auch acht Monate nach dem Friedensschluss in Tigray ist die Versorgungslage der Menschen in der zwei Jahre lang umkämpften Region Äthiopiens sehr kritisch. "Nach wie vor verhungern in Tigray Menschen. Die Ende April ausgesetzte Nothilfe der Vereinigten Staaten und der Vereinten Nationen muss trotz der ungeklärten Probleme wieder aufgenommen werden", fordert Lukas Müller, Referent von Caritas international.

gfbvGöttingen. - Angesichts der äußerst bedrohlichen Lage im Sudan mit heute schon hunderten Toten, über 1.000 Verletzten und rund 20.000 Flüchtlingen hat die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) am Freitag schwere Vorwürfe gegen die internationale Gemeinschaft erhoben. Sie habe Warnungen demokratischer Aktivisten und internationaler Beobachter vor einer Eskalation der Gewalt ignoriert.

oneBerlin. - Anlässlich der Afrika-Reise von Bundeskanzler Olaf Scholz nach Äthiopien und Kenia hat die Entwicklungsorganisation ONE die Unterstützung des Kanzlers für die Forderung der Afrikanischen Union (AU) nach einem ständigen Sitz im Kreise der 20 führenden Industrie- und Schwellenländer (G20) begrüßt. Dies sei "genau das, was wir brauchen, wenn wir davon sprechen, eine ‘Partnerschaft mit Afrika auf Augenhöhe’ voranzutreiben", sagte der Direktor von ONE, Stephan Exo-Kreischer.

careBonn. - Die anhaltenden Kämpfe im Sudan haben bisher zu über 200 Toten und mehr als 2.000 Verletzten geführt. Viele der bewaffneten Auseinandersetzungen erfolgen in und rund um Wohngebiete. Die Hilfsorganisation CARE ist zutiefst besorgt um die Sicherheit und das Wohlergehen der sudanesischen Bevölkerung, die die Hauptlast der Gewalt trägt. CARE ruft alle Parteien dazu auf, den Konflikt einzustellen und den Schutz der Zivilbevölkerung zu sichern.

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