USA

merz ntv fakenews 1200

Oppositionsführer Friedrich Merz (CDU) soll im Interview mit dem Nachrichtensender n-tv gesagt haben, er habe keine Angst vor einem Atomkrieg. Tatsächlich hat er nur gesagt, er habe keine Angst. Wer sich das Interview angesehen hat, kommt zu dem Schluss, dass seine Aussage bewusst aufgebauscht wurde. Ab Minute 1:01 des Interviews wird er vom Reporter gefragt, »Haben Sie Angst, dass wir zur Kriegspartei von Putin erklärt werden, mit der möglichen Folge eines Atomkriegs?« Merz antwortet: »Ich habe keine Angst, aber wir machen uns natürlich alle Gedanken und wir haben Sorgen. Wir wollen keine Ausweitung dieses Krieges und gerade deshalb haben wir uns ja entschlossen, auch die Waffen an die Ukraine zu liefern. Wir wollen, dass mit diesen Waffen der Angriff von Putin gestoppt wird, und das müsste das erste Ziel überhaupt sein: Stoppt diese Angriffe! Und da sind die ukrainischen Soldaten und Soldatinnen auf einem ganz guten und wie ich finde auch erfolgreichen Weg.«

Die freie Journalistin Andrea Backhaus berichtet seit 10 Jahren aus Krisengebieten. Deutsche Medien, so ihre Kritik, sind oft nicht an einer Nahost-Berichterstattung interessiert, die Hintergründe liefert und die üblichen Klischees hinterfragt. Hören Sie selbst => DLF:

Medien und der Krieg in Nahost - Andrea Backhaus (DLF)

 

 

msf LogoSix years after the start of the violent conflict in the north of Mozambique, people in Cabo Delgado still live in fear. In 2024 alone, over 80,000 people have had to flee, following attacks from armed groups IOM/DTM Mozambique -- Movement Alert Report -- 101 (08 - 25 Feb. 2024). Displaced families are in urgent need of food, shelter, relief items and healthcare.

handicap internationalMünchen. - Der massive Einsatz von Explosivwaffen in der Ukraine hat Straßen, Krankenhäuser und Schulen zerstört und ganze Landstriche unzugänglich gemacht. Die Hilfsorganisation Handicap International (HI) weist auf die Gefahren durch Blindgänger hin sowie auf die prekäre Situation der Menschen, die weiterhin in den umkämpften Gebieten ausharren. Insbesondere Ältere leben ohne Strom und Wasser in Frontnähe.

tsavo east kenia 2016

Foto: "Tsavo-East-Nationalpark", Kenia by Monika Babski. Copyright © by epo.de

Berlin. - Die entwicklungspolitische Organisation INKOTA forderte die Schokoladenindustrie auf, den Einsatz von hochgefährlichen Pestiziden in ihren Kakaolieferketten zu beenden. Noch immer kämen im Kakaoanbau in Westafrika Pestizidwirkstoffe zum Einsatz, die in der EU wegen ihrer schädlichen Wirkung für die menschliche Gesundheit und Umwelt bereits verboten sind. Darunter seien auch Wirkstoffe, die bei Kindern das Nervensystem schädigen können.

Durch Israels Krieg gegen die Hamas im Gazastreifen sind seit dem 7. Oktober 25.205 Menschen getötet und 62.681 verwundet worden. Das hat der Guardian am Montag unter Berufung auf das von der Hamas geführte Gesundheitsministerium berichtet. UN-Generalsekretär António Guterres nannte diese Opferzahlen "herzzerreißend und vollkommen inakzeptabel".

Unterkategorien

Back to Top

Wir nutzen ausschließlich technisch notwendige Cookies auf unserer Website.