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oecalan abdullah wikipIstanbul. - Während einer Pressekonferenz im Elit World Hotel in Istanbul ist der mit Spannung erwartete Aufruf des PKK-Führers Abdullah Öcalan veröffentlicht worden. Die Erklärung wurde zunächst auf Kurdisch von dem abgesetzten Bürgermeister Ahmet Türk aus Mêrdîn (tr. Mardin) und anschließend auf Türkisch von der DEM-Abgeordneten Pervin Buldan verlesen und von zahlreichen Anwesenden mit tosendem Applaus kommentiert.

worldbankKiew. - Drei Jahre nach der russischen Invasion der Ukraine haben die ukrainische Regierung, die Weltbank, die EU-Kommission und die Vereinten Nationen eine aktualisierte Einschätzung (Rapid Damage and Needs Assessment, RDNA4) der Kosten des Wiederaufbaus vorgenommen. Sie kommen zu dem Schluss, dass in den nächsten 10 Jahren rund 506 Milliarden Euro eingesetzt werden müssten. Das entspreche dem 2,8-fachen des geschätzten Bruttosozialprodukts der Ukraine im Jahr 2024, teilte die Weltbank am Dienstag (25. Februar) mit.

savethechildrenBerlin/Kyjiw. - Seit der Eskalation des Krieges in der Ukraine vor drei Jahren hat sich die Armut im Land dramatisch verschärft. Fast drei Viertel der Bevölkerung haben Schwierigkeiten, ihre Grundbedürfnisse zu decken. Die Menschen können sich oft keine nahrhaften Lebensmittel, Kleidung oder Reparaturen für ihre zerbombten Häuser leisten. Eine aktuelle Analyse von Save the Children und Zahlen der Vereinten Nationen zeigen, dass viele Familien verzweifelte Maßnahmen ergreifen müssen, um zu überleben.

bmz Berlin. - Fast eine Million Syrerinnen und Syrer leben in Deutschland. Viele von ihnen können und wollen sich nach dem Fall des Assad-Regimes für den Wiederaufbau Syriens engagieren. Für alle, die helfen wollen, stellt das Entwicklungsministerium (BMZ) seit Freitag ein Informationsportal (www.neuanfang-syrien.de) bereit. Es enthält Informationen, wie man sich für Syrien engagieren kann und welche Unterstützung das BMZ dafür anbietet. 

diakonieBerlin. - Die Rebellengruppe M23 hat Teile der Stadt Goma im Osten der Demokratischen Republik Kongo eingenommen, was zu einer erneuten Eskalation der Gewalt in der Region geführt hat. Laut der Diakonie Katastrophenhilfe stellt der Konflikt, der bereits Millionen von Menschen vertrieben hat, eine humanitäre Katastrophe dar. Die Stadt ist ein zentraler Ort für Hilfsorganisationen, die in den vom Konflikt betroffenen Provinzen Nord- und Süd-Kivu tätig sind. Es besteht jedoch große Unsicherheit, ob humanitäre Hilfe unter diesen gefährlichen Bedingungen weiterhin gewährleistet werden kann.

oenz 100Berlin. - Die Bundesregierung muss gemeinsam mit ihren europäischen Partnern den Druck auf die Regierung Ruandas massiv erhöhen, damit Ruanda die Unterstützung der bewaffneten Gruppe M23 einstellt. Ziel muss es aus Sicht des Ökumenischen Zentrums Zentralafrika (ÖNZ) sein, dass die M23 einem Waffenstillstand zustimmt und sich aus den eroberten Gebieten zurückzieht. Falls Ruanda seine Unterstützung nicht einstellt, sollte die Bundesregierung in der EU für weitere gezielte Sanktionen gegen hochrangige Mitglieder der M23, der ruandischen Streitkräfte und/oder Regierungsmitglieder eintreten. Darüber hinaus sollte sie bi- und multilaterale Hilfen einfrieren.

diakonieBerlin. - Israel und die Hamas haben eine Waffenruhe sowie den Austausch palästinensischer Gefangener gegen israelische Geiseln vereinbart. Diese Übereinkunft ebnet den Weg für ein mögliches Ende der Gewalt und ermöglicht dringend benötigte humanitäre Hilfe. Die Diakonie Katastrophenhilfe begrüßt diesen ersten Schritt.

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