Frankfurt a.M. (epo.de). - Anlässlich der Präsidentschaftswahlen in Simbabwe am 29. März zeigt sich medico international besorgt über die Gesundheitssituation im Land. Die von der Frankfurter Hilfs- und Menschenrechtsorganisation unterstützte simbabwische Community Working Group on Health (CWGH) weist darauf hin, dass in vielen Regionen keine medizinische Versorgung mit Fachpersonal möglich sei. CWGH unterstützt lokale Komitees, die Aids-Aufklärung betreiben und Daten über den Ausfall der Gesundheitsversorgung sammeln. Das Projekt begreift die Basisgesundheitsarbeit als Beitrag zur Demokratieförderung in Simbabwe.
Berlin (epo.de). - Das Auswärtige Amt hat 900.000 Euro für humanitäre Soforthilfemaßnahmen zugunsten der Überschwemmungsopfer im südlichen Afrika zur Verfügung gestellt. Die schweren Regenfälle in den vergangenen Wochen haben dort nach Angaben der Vereinten Nationen über eine Million Menschen geschädigt.
Berlin (epo.de). - Die Regierung Simbabwes hat mehreren ausländischen Nachrichtenmedien eine Berichterstattung von den Wahlen am 29. März untersagt. Reporter ohne Grenzen (ROG) verurteilte "diese Absage an die Pressefreiheit" am Donnerstag "auf das Schärfste". "Das Vorgehen der simbabwischen Regierung zeigt, dass sie an fairen und freien Wahlen nicht interessiert ist", erklärte ROG in Berlin. "Darüber können auch die vereinzelt zugelassenen ausländischen Beobachter nicht hinwegtäuschen."
Nairobi (epo.de). - Das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) hat vor einer weiteren Verschlechterung der humanitären Situation in Somalia gewarnt. Hunderttausende Frauen und Kinder seien vor den Kämpfen in dem ostafrikanischen Land auf der Flucht, erklärte das WFP am Donnerstag in Nairobi. Die Sicherheitslage mache es den humanitären Helfern in einigen Gebieten unmöglich, die Flüchtlinge zu erreichen.
Juba/Berlin (epo.de). - Die Regierung Ugandas und die Widerstandsbewegung "Lord's Resistance Army" (LRA) werden voraussichtlich am 5. April einen Friedensvertrag unterzeichnen. Damit könnte einer der längsten Konflikte in Afrika knapp eine Woche nach dem Auslaufen eines Ultimatums der ugandischen Regierung beendet werden, erklärten Regierungsvertreter am Mittwoch in Ugandas Hauptstadt Kampala.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"