Internationales

Von Anja Tranovich (IPS)

ipsNew York (IPS/epo). - 700 Millionen Menschen in den am wenigsten entwickelten Ländern der Welt (LDCs) sind in der doppelten Falle von HIV/Aids und Armut gefangen. Um diesen Teufelskreis zu durchbrechen, fordern die Vereinten Nationen eine konzertierte Aktion von Regierungen, Hilfsorganisationen und Privatwirtschaft.

Indonesien. Karte: US-RegierungHelsinki (epo). - Die Regierung Indonesiens und die Rebellen in der Provinz Aceh haben nach fast 30 Jahren Bürgerkrieg ein Friedensabkommen geschlossen. Der Friedensvertrag solle am 15. August formell unterzeichnet werden, teilte ein Sprecher der indonesischen Regierung am Sonntag in Helsinki mit. Finnlands früherer Staatspräsident Martti Ahtisaari hatte bei den Friedensverhandlungen vermittelt.

Zentralafrikanische RepublikNew York (epo). - Die Vereinten Nationen haben vor einem neuen Konflikt in der Zentralafrikanischen Republik (ZAR) gewarnt. Streiks und Unruhen unter unbezahlten Staatsbediensteten in dem völlig verarmten Land könnten ohne Hilfe von der internationalen Staatengemeinschaft erneut in bewaffnete Auseinandersetzungen münden, sagte der UN-Koordinator in der ZAR, Stan Nkwain, in New York.

BICCBonn/New York (epo). - Experten des Internationalen Konversionszentrums Bonn (BICC) stellen ihre Arbeit auf dem UN-Staatentreffen zu Kleinwaffen (BMS) in New York vor. Im Mittelpunkt stehen dabei anwendungsorientierte Forschung, Beratung und Ausbildung auf dem Gebiet der Kleinwaffenkontrolle. Das Staatentreffen, das bis zum 15. Juli 2005 in New York stattfindet, ist eine Folgeveranstaltung zur UN-Kleinwaffenkonferenz, die im Jahr 2001 ein Aktionsprogramm beschlossen hatte.

Von Marcela Valente (IPS)

IPSBuenos Aires (IPS/epo). - Nach dem verheerenden Zusammenbruch der Wirtschaft Ende 2001 stehen in Argentinien die Zeichen auf Wachstum. So ist das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im letzten Jahr um stolze neun Prozent gestiegen. Doch auch die Kluft zwischen Arm und Reich wird immer größer. Wie das nationale Statistikamt INDEC ermittelt hat, war das Einkommen der reichsten Argentinier in der ersten Hälfte 2004 um 26,3 Prozent höher als das der ärmsten Bevölkerungsgruppe, im zweiten Halbjahr um 28,2 Prozent.

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