Berlin (epo.de). - Fragen der Sicherheit in Konfliktgebieten und die Folgen des Klimawandels stehen im Mittelpunkt des XI. Humanitären Kongresses, der am 30. und 31. Oktober in der Berliner Charité stattfindet. Internationale Experten aus Medizin, humanitärer Hilfe, Politik, Psychologie, internationalem Recht und Wissenschaft sowie den Medien sprechen über ihre Arbeit und ihre Erfahrungen und stellen sich den Fragen des Publikums.
Bangui/Genf (epo.de). - Gewaltsame Übergriffe der nordugandischen Rebellenorganisation Lord's Resistance Army (LRA) haben jetzt auch Tausende Zivilisten im Südosten der Zentralafrikanischen Republik in die Flucht getrieben. Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) schätzt, dass mehr als 4.500 intern Vertriebene und über 1.400 Flüchtlinge aus dem Norden der Demokratischen Republik Kongo von der Gewalt betroffen sind und Nothilfe benötigen.
Manila/Berlin (epo.de). - Die Katastrophen-Meldungen aus Südoastasien reißen nicht ab. Nach heftigen Regenfällen, ausgelöst durch den Taifun "Parma", seien durch Erdrutsche mehr als 160 Menschen ums Leben gekommen, teilte die philippinische Regierung am Freitag mit. Am schlimmsten betroffen war die Provinz Benguet im Norden des Landes. Durch den Taifun "Ketsana" waren eine Woche zuvor mehr als 300 Menschen getötet worden.
Padang/Berlin (epo.de). - Nach zwei schweren Erdbeben auf der indonesischen Insel Sumatra sind erste internationale Hilfsmaßnahmen angelaufen. Nach Angaben der lokalen Behörden wurden tausende Menschen unter ihren Häusern verschüttet. Das Epizentrum beider Beben der Stärke 7,6 beziehungsweise 6,8 auf der Richter-Skala, die Sumatra am Mittwoch und Donnerstag heimsuchten, lag in der Nähe der Stadt Padang. Hunderte Todesopfer wurden bereits bestätigt. "Alles deutet auf eine große humanitäre Katastrophe hin", sagte Manuela Roßbach von Aktion Deutschland Hilft (ADH). "Nach unserer Erfahrung wird das volle Ausmaß der Katastrophe erst in einigen Tagen erkennbar werden."
Manila/Berlin (epo.de). - Auf den Philippinen sind beim schwersten Tropensturm seit mehr als 40 Jahren nach Angaben der Behörden mindestens 240 Menschen ums Leben gekommen. Zahlreiche Menschen werden noch vermisst. Fast eine halbe Million Einwohner im Großraum der Hauptstadt Manila wurden obdachlos. Die Regierung des Inselstaates bat die internationale Staatengemeinschaft um Nothilfe.
Berlin (epo.de). - Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) stellt dem Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) weitere zwei Millionen Euro für Nahrungsmittelhilfe zur Bekämpfung der Hungersnot in Kenia und Äthiopien zur Verfügung. Entwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul (SPD) reagiere damit auf die Warnungen des WFP vor einer dramatischen Hungersnot, teilte das BMZ am Freitag in Berlin mit.
Nairobi/Bonn (epo.de). - In Ostafrika sind rund 20 Millionen Menschen auf Nahrungsmittelhilfe angewiesen, warnt die Welternährungsorganisation FAO. Die anhaltende Dürre führe zu Ernteausfällen und Verlusten am Tierbestand, berichtete die Hilfsorganisation CARE Deutschland-Luxemburg am Mittwoch. “Die Unterernährung nimmt rapide zu, vor allem bei kleinen Kindern”, sagte CARE-Nothilfekoordinator Mohammed Khaled. “Wir müssen jetzt handeln, um diese Krise in den Griff zu bekommen.”
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"