Humanitäre Hilfe

MSFBerlin (epo.de). - Die internationale Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen hat mehr Hilfe für die Vertriebenen in der westsudanesischen Provinz Darfur und im Osten des Tschad gefordert. "In der Gebirgsregion Jebel Marra sind Tausende Menschen seit Monaten auf der Flucht, unsere Teams erreichen sie nur mit Eseln oder zu Fuß. Die Geflohenen leiden an Hunger, Durchfallerkrankungen, Haut- und Atemwegsinfektionen", sagte Joost Butenop, stellvertretender Programmleiter von Ärzte ohne Grenzen in Berlin.
BEHBerlin (epo.de). - Um das Leid der Menschen in den Überschwemmungsgebieten in Südasien zu lindern, hat das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) weitere 1,1 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Das Bündnis "Entwicklung hilft" rief zu Spenden auf und mahnte eine bessere Katastrophenvorsorge an. Die  Kindernothilfe stockte die Soforthilfe auf 100.000 Euro auf. Dabei steht die medizinische Erstversorgung von Kindern und Familien in Bangladesch im Vordergrund.
BMZBerlin (epo.de). - Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) hat 500.000 Euro für die Opfer der Überschwemmungen in Bangladesch bereit gestellt. Das Geld solle dem Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) für Nahrungsmittelhilfe gespendet werden, teilte das BMZ am Sonntag in Berlin mit.
UNICEFKöln (epo.de). - Das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen (UNICEF) hat vor der Ausbreitung von gefährlichem Durchfall und Infektionskrankheiten, insbesondere bei Kindern, in den Überschwemmungsgebieten in Asien gewarnt. Allein in den indischen Bundesstaaten Bihar und Uttar Pradesh seien rund zehn Millionen Menschen durch stehendes Dreckwasser bedroht, 40 Prozent davon seien Kinder und Jugendliche. Seit Tagen kampierten unzählige Menschen unter katastrophalen Bedingungen im Freien.
AABerlin (epo.de). - Angesichts der anhaltenden Krise durch die Überschwemmungen in Asien haben deutsche staatliche und nichtstaatliche Organisationen ihre Hilfeleistungen deutlich ausgeweitet. Das Auswärtige Amt stellte am Montag 500.000 Euro für die Unterstützung der von den Fluten in Asien betroffenen Bevölkerung bereit. Auch die Diakonie Katastrophenhilfe, Caritas international und terre des hommes stockten ihre Hilfe auf.
WFPNew York (epo.de). - Die Vereinten Nationen unterstützen die Opfer von Überschwemmungren in Kolumbien und die Leidtragenden der strengsten Kältewelle seit 30 Jahren in Peru mit Nahrungsmittelhilfe. Rund 100.000 Menschen würden vom Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) versorgt, erklärte der WFP-Regionaldirektor für Lateinamerika, Pedro Medrano. Insgesamt sind von den Unwettern mehr als eine Million Menschen betroffen.
DiakonieStuttgart (epo.de). - Nach schweren Überschwemmungen in Indien und Nepal hat die Diakonie Katastrophenhilfe zu Spenden für die Flutopfer aufgerufen. In den Bundesstaaten Assam, Bihar, Orissa und West-Bengalen seien in den vergangenen Tagen mehr als eine Million Menschen obdachlos geworden, berichtete die Organisation am Donnerstag in Stuttgart. Auch in Nepal seien zehntausende auf der Flucht vor den Wassermassen.
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