Klimakrise

germanwatch_150Durban. - Pakistan und Guatemala sind die beiden Länder, die im vergangenen Jahr am stärksten von Wetterextremen betroffen waren. Das geht aus dem Globalen Klima-Risiko-Index hervor, den die Umwelt- und Entwicklungs-Organisation Germanwatch am Dienstag zum siebten Mal veröffentlicht hat. Germanwatch stellte den Index zum Auftakt des UN-Klimagipfels in Südafrika vor, wo starke Unwetter tobten.
venro_klBonn. - Auf dem Klimagipfel in Durban muss ein Fahrplan für ein verbindliches Klimaabkommen bis 2015 beschlossen werden. Die EU und die Industrieländer müssen sich auf eine Fortführung des Kyoto-Protokolls einigen. Das hat der Verband Entwicklungspolitik deutscher Nichtregierungs-Organisationen (VENRO) anlässlich der am Montag beginnenden Klimaverhandlungen im südafrikanischen Durban gefordert.
unfccc_cop17_durban_80Durban. - Im südafrikanischen Durban begann am Montag die 17. Vertragsstaaten-Konferenz der Klima-Rahmenkonvention der Vereinten Nationen (UNFCCC). Im Mittelpunkt der Verhandlungen, die bis 9. Dezember andauern, steht ein rechtlich verbindliches Abkommen zur Begrenzung des Klimawandels. Dabei geht es inbesondere um die Verringerung der Treibhausgas-Emissionen, den Waldschutz und die Ausgestaltung des bei der letzten Konferenz im mexikanischen Cancún beschlossenen Green Climate Fund, mit dem die Folgen der Erderwärmung vor allem in den ärmeren Ländern gelindert werden sollen.
oxfamBerlin. - Zur UN-Klimakonferenz in Durban (28. November bis 9. Dezember) hat Oxfam eine Erhöhung der Klimaschutz-Zusagen, ein eindeutiges Bekenntnis der Industrieländer zum Kyoto-Protokoll und Klarheit bei den langfristigen Klima-Hilfen für die armen Länder gefordert. Erfolge seien in diesen drei zentralen Bereichen in Durban möglich. Allerdings sei dazu mehr Ehrgeiz und mehr Flexibilität insbesondere von Seiten Europas, der Schwellenländer und der USA erforderlich.
unfccc_cop17_durban_80Bonn. - Klimaextreme verschärfen zunehmend Armut und Hunger. Arme und besonders gefährdete Länder müssen deshalb besser vor den Folgen der globalen Erwärmung geschützt werden. Das hat die Welthungerhilfe anlässlich der am Montag in Durban (Südafrika) beginnenden 17. Klimakonferenz der Vereinten Nationen gefordert. Folgen des Klimawandels wie mehr und schlimmere Dürren seien in vielen Ländern des Südens längst Alltag.
ipccBerlin. - Im Vorfeld der UN-Klimakonferenz im südafrikanischen Durban hat der Weltklimarat IPCC insbesondere Entscheidungsträgern einen Sonderbericht zu den Risiken von Wetterextremen vorgelegt. "Brot für die Welt", Germanwatch und andere nichtstaatliche Organisationen begrüßten den Bericht. Er gebe den Entscheidungsträgern Handlungsrezepte dafür, wo und wie sie sich auf drohende Extremereignisse einstellen und dazu Risikomanagement betreiben sollen.
unesco_deParis. - Die UNESCO hat dazu aufgerufen, im Kampf gegen den Klimawandel verstärkt die Erfahrungen der Biosphärenreservate zu nutzen. Das geht aus einer Resolution hervor, die jetzt auf der 36. UNESCO Generalkonferenz in Paris verabschiedet wurde. Die UNESCO stimmte mit großer Mehrheit für die von Deutschland eingebrachte Resolution.
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