Klimakrise

earth_hour_100Berlin (epo.de). - Der Eiffelturm in Paris wird ebenso für eine Stunde im Dunkeln liegen wie das Empire State Building in New York, die Christus-Statue von Rio de Janeiro und das Brandenburger Tor in Berlin. Zum vierten Mal sollen am Samstag (27. März) von 20:30 Uhr bis 21:30 Uhr unter dem Motto "Licht aus – Klimaschutz an!" rund um den Globus die Lichter ausgehen. Die Initiative geht von der internationalen Umweltorganisation WWF (World Wide Fund for Nature) aus.
euStuttgart (epo.de). - Die Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union sollen den EU-Frühjahrsgipfel nutzen, um wieder Bewegung in die internationale Klimapolitik zu bringen. Das haben die evangelischen Hilfswerke "Brot für die Welt" und Diakonie Katastrophenhilfe am Donnerstag in Stuttgart gefordert. Nachdem zuletzt auch in Deutschland immer mehr Stimmen laut geworden seien, den Klimaschutz auf Eis zu legen, solle die EU klarstellen, dass sie an dem Ziel festhält, ein verbindliches Klimaabkommen zu erreichen. Nur so könne noch der Temperaturanstieg auf unter zwei Grad Celsius begrenzt werden.
tropenwald_brasilien_kb_150Bonn (epo.de). - Vom Klimawandel besonders betroffene Entwicklungsländer können jetzt erstmals direkte finanzielle Unterstützung von einem multilateralen Finanzinstrument bekommen. Darauf hat Germanwatch am Donnerstag in Bonn hingewiesen. Germanwatch Klimaexperte Sven Harmeling verwies auf entsprechende Beschlüsse des Steuerungsgremiums des UN-Anpassungsfonds, das sich in dieser Woche zum neunten Mal in Bonn traf, und sprach von einem "wegweisenden Durchbruch".
kraftwerk_frimmersdorf_rweDüsseldorf (epo.de). - Deutschland kann die von der Bundesregierung und der EU definierten Klimaschutzziele nur erreichen, wenn Nordrhein-Westfalen als das Bundesland mit den weitaus höchsten CO2-Emissionen entschlossen handelt. Die Deutsche Umwelthilfe e. V. (DUH), die Landesverbände von BUND und NABU, Germanwatch und das Kampagnen-Netzwerk Campact haben deshalb Eckpunkte für ein "Landesklimaschutzgesetz Nordrhein-Westfalen" vorgestellt.
gletscher_ch_eth_150Berlin (epo.de). - Germanwatch, Oxfam und die Klima-Allianz haben dem Energiekonzern E.ON am Mittwoch vorgeworfen, er verschleiere in seinem jüngsten Geschäftsbericht seine Verantwortung für den Klimawandel. "E.ON ist mit seinem aus Kohlekraft erzeugten Strom für 40 Millionen Tonnen CO2-Emission pro Jahr in Deutschland verantwortlich. Das ist die Menge, die Norwegen oder Bangladesch jährlich ausstoßen", kritisierte Ann-Kathrin Schneider, Klima-Expertin bei Oxfam Deutschland.
tropenwald_brasilien_kb_150Berlin (epo.de). - Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat beschlossen, bis 2012 jährlich 420 Millionen Euro für die internationale Klimafinanzierung bereitzustellen. Doch nur ein kleiner Teil davon ist wirklich frisches Geld. Der größte Teil der Summe sei bereits vor Jahren für andere Zwecke zugesagt worden, kritisierten die Fraktion der Grünen und die Entwicklungsorganisation Germanwatch am Freitag in Berlin.
unfccc_klBonn (epo.de). - Die nächste Runde der Klimaverhandlungen der Vereinten Nationen findet vom 9. bis 11. April in Bonn statt. Das hat das Sekretariat der UN-Klimarahmenkonvention (UNFCCC) jetzt in Bonn bekanntgegeben. Der Beschluss erfolgte auf der ersten Sitzung des in Bonn angesiedelten Büros der UNFCCC-Vertragsstaaten nach dem gescheiterten Klimagipfel vom Dezember in Kopenhagen.  
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