Bangkok/Friedrichsdorf (epo.de). - Naturkatastrophen wie Stürme und Überflutungen werden künftig Millionen von Menschen zum Umsiedeln zwingen. Das prophezeit der neue Bericht "Planet Prepare", den die internationale Hilfsorganisation World Vision am Donnerstag in Bangkok veröffentlicht hat. In dem 124-seitigen Bericht werden die verheerenden Folgen des Klimawandels für Küsten, Deltaregionen und Pazifikinseln beschrieben.
Berlin (epo.de). - Mit einer Aktion auf der Spree in Berlin hat die Klima-Allianz ihrer Forderung nach einem Baustopp für Kohlekraftwerke Nachdruck verliehen. Vertreterinnen und Vertreter aus Ländern, die vom Klimawandel schon jetzt besonders betroffen sind, fuhren am Donnerstag Morgen auf einem kleinen Floß auf der Spree ins Regierungsviertel. Die "Klimazeugen" wollten mit dieser symbolischen Aktion unter dem Motto "Klima schützen - Kohle stoppen" deutlich machen, dass konsequenter Klimaschutz zur globalen Überlebensfrage geworden ist.
Stuttgart (epo.de). - Entwicklungsorganisationen haben vom Klimawandel betroffene Partner nach Deutschland eingeladen, damit sie über die dramatischen Folgen des Treibhauseffektes wie versalztes Trinkwasser, verdurstendes Vieh und überflutete Küstengebiete berichten. Schon jetzt sind viele Entwicklungsländer von der Erderwärmung betroffen.
Accra/Berlin (epo.de). - Nach den UN-Klimaverhandlungen in Accra (Ghana) drängt sich für die Nord-Süd-Initiative Germanwatch die Frage auf, ob es beim UN-Klimagipfel in Posen im Dezember gelingen wird, "die Verhandlungen mit der notwendigen Ambition zu beginnen". Aufgrund der in Accra an den Tag gelegten Blockadehaltung der Delegationen Japans, Kanadas und Russlands sei es äußerst ungewiss, ob die Industrieländer bei den Verhandlungen über die Reduktionsziele der zweiten Verpflichtungsperiode des Kyoto-Protokolls (ab 2013) die notwendige Größenordnung anpeilen, erklärte Germanwatch am Donnerstag in Berlin.
Accra/Bonn (epo.de). - In Ghanas Hauptstadt Accra haben am Donnerstag Vertreter von rund 190 Staaten Verhandlungen im Rahmen der UN-Klima-Rahmenkonvention aufgenommen. Im Zentrum der Konferenz stehen Maßnahmen zum Klimaschutz nach dem Auslaufen des Kyoto-Protokolls ab 2013 und die Verringerung der Abholzungsraten der Regenwälder der Erde.
Accra/Berlin (epo.de). - Mehr als tausend Teilnehmer werden zu den Klimaverhandlungen der Vereinten Nationen erwartet, die vom 21. bis 27. August in Ghanas Hauptstadt Accra in die nächste Runde gehen. Das Treffen gehört zu dem Prozess, der Ende 2009 in Kopenhagen in einem neuen Klimabündnis enden soll. Das Sekretariat der UN-Klimarahmenkonvention (UNFCCC) erhofft sich Fortschritte bei der Regulierung von Emissionsrechten im Rahmen des Kyoto-Protokolls. Oxfam fordert Zugeständnisse der Industriestaaten als den größten Emittenden von Treibhausgasen.
Frankfurt/Berlin (epo.de). - Anlässlich des Internationalen Tages der indigenen Völker am 9. August hat das Klimabündnis zwischen europäischen Städten und indigenen Völkern dazu aufgerufen, die Rechte der Ureinwohner weltweit zu stärken. Klimaschutz und der Erhalt der Biodiversität würden immer wichtiger, "nicht nur für das Überleben indigener Völker, sondern der gesamten Menschheit", erklärte das Bündnis. Die Suche nach Lösungsmöglichkeiten für den Klimawandel, den globalen Verlust an Biodiversität sowie die Übernutzung der Ressourcen lenke immer stärker die Aufmerksamkeit auf die Bedeutung der indigenen Strategien für eine nachhaltige Entwicklung.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"