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PIKPotsdam. - Über 60 Länder haben Strategien zur Förderung von Wasserstoff, vor allem im Industriesektor, entwickelt. Doch bis 2023 wurden weniger als zehn Prozent der angekündigten grünen Wasserstoffproduktionen realisiert, so eine Studie, die im Fachmagazin „Nature Energy“ veröffentlicht wurde. Der Grund: Wasserstoff bleibt teuer und stößt auf geringe Nachfrage. Adrian Odenweller und Falko Ueckerdt vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) untersuchen diese Wettbewerbslücke in 1232 globalen Projekten und fordern eine realistische, politisch gestützte Strategie zur Schließung der Umsetzungslücke.

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Die Coordination gegen BAYER-Gefahren (CBG) nimmt auch dieses Jahr wieder an der „Wir haben Agrarindustrie satt“-Demonstration teil. Sie geht am 18. Januar in Berlin gemeinsam mit VertreterInnen der bäuerlichen Landwirtschaft, Umwelt-Initiativen und VerbraucherInnen-Verbänden auf die Straße, um für eine Agrar-Wende einzutreten. 

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munich re katastrophenschaeden 2024Grafik: Munich Re


München (epo.de). - Nach Berechnungen der Münchener Rückversicherung (Munich Re) haben Wirbelstürme, schwere Gewitter und Überschwemmungen im vergangenen Jahr weltweit Schäden von 320 Milliarden US-Dollar verursacht. Rund 11.000 Menschen starben bei Naturkatastrophen. Wie aus der Bilanz der Rückversicherung hervorgeht, stieg die Schadensumme um rund zwölf Prozent. 2024 sei damit das drittteuerste Jahr seit 1980 gewesen.

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gots 2 logoStuttgart. - Die gemeinnützige Organisation Global Standard hat die Überarbeitung des Global Organic Textile Standard (GOTS) offiziell gestartet. Im Rahmen eines transparenten, alle drei Jahre stattfindenden Revisionsprozesses wird die aktuelle Version des GOTS an die neuesten Entwicklungen in der Textilindustrie sowie an Umwelt-, Sozial- und Rechtsvorgaben angepasst. Mit dem Aufruf zur öffentlichen Mitwirkung setzt Global Standard auf Transparenz und die aktive Einbeziehung von Fachwissen und Interessenvertretern der Branche.

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savethechildrenBerlin/Port-au-Prince. - Am 12. Januar 2010 erschütterte ein verheerendes Erdbeben der Stärke 7,0 den Karibikstaat Haiti. Über 220.000 Menschen verloren ihr Leben, und weite Teile der Infrastruktur wurden zerstört. 15 Jahre nach der Katastrophe, kämpfen insbesondere die Kinder in Haiti weiterhin mit den Folgen dieses einschneidenden Ereignisses. Obwohl in den Jahren nach dem Erdbeben Wiederaufbaumaßnahmen durchgeführt wurden, haben anhaltende Gewaltausbrüche zwischen bewaffneten Banden die Fortschritte immer wieder zunichte gemacht, berichtet Save the Children.

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Genf. - Das Global Cooperation Barometer des Weltwirtschaftsforums (World Economic Forum, WEF) liefert in der jetzt erschienenen Ausgabe 2025 eine kritische Bewertung des Zustands der globalen Zusammenarbeit. Sie beschreibt eine Welt, «die mit verschärftem Wettbewerb und Konflikten zu kämpfen hat, und identifiziert gleichzeitig verschiedene Bereiche, in denen «Führungskräfte durch innovative Zusammenarbeit Fortschritte vorantreiben» können. «Der in einer Zeit geopolitischer, technologischer und gesellschaftspolitischer Umwälzungen veröffentlichte Flaggschiff-Jahresbericht des Forums unterstreicht die Dringlichkeit, gemeinsame Herausforderungen anzugehen, und bietet Führungskräften Orientierung, wie Zusammenarbeit in einer sich wandelnden Welt aussehen kann», heißt es in dem Bericht.

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Screenshot vom BRICS-Portal infobrics.org

Berlin (epo.de). - Die BRICS-Staatengruppe hat Indonesien als neues Vollmitglied aufgenommen und damit ihre Position im Globalen Süden weiter gestärkt. Das südostasiatische Land, das das viert-bevölkerungsreichste der Welt ist, war von den Mitgliedern der Gruppe bereits 2023 zum Gipfel in Johannesburg eingeladen worden. Nach der Präsidentenwahl und der Regierungsbildung in Jakarta trat Indonesien nun offiziell bei. Brasilien, das 2025 den Vorsitz der BRICS-Gruppe innehat, sieht im Beitritt Indonesiens einen wichtigen Beitrag zur vertieften Zusammenarbeit des Globalen Südens. Außenminister Mauro Vieira erklärte, die BRICS-Staaten rückten näher an das Ziel heran, der Gruppe der 20 wichtigsten Industrie- und Schwellenländer (G20) an Bedeutung gleichzukommen.

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oxfamBerlin. - Nach gerade einmal zehn Tagen hat das reichste Prozent der Weltbevölkerung seinen fairen Anteil am jährlich noch verträglichen Treibhausgasbudget verbraucht. Ein Mensch der ärmeren Hälfte der Weltbevölkerung würde hingegen im Durchschnitt sein Jahresbudget erst nach fast drei Jahren erreichen. Oxfam fordert eine drastische Reduzierung der Emissionen der Reichen und Superreichen sowie eine gerechte Klimafinanzierung, bei der reiche Länder ihrer Verantwortung gerecht werden.

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Skyline von Hanoi. Foto: Wikimedia Commons, CC BY-SA 2.0


Berlin. - (epo.de) Es ist nicht die mangelhafte Umsetzung der Menschenrechte oder eine Wirtschaftskrise, die viele Vietnamesen die Flucht aus der Heimat und die riskante Überfahrt über den Ärmelkanal wagen lässt: Es ist die «relative Verarmung». In einer Untersuchung für den britischen Rundfunksender BBC haben Südostasien-Korrespondent Jonathan Head und Thu Bui von BBC News Vietnamese ergründet, warum im vergangenen Jahr überproportional viele Vietnamesinnen und Vietnamesen diesen «illegalen»» Weg der Auswanderung gewählt haben.

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handicap internationalMünchen. - Der jahrelange Krieg und das verheerende Erdbeben von 2023 haben weitreichende Folgen für die syrische Zivilbevölkerung: Schätzungen zufolge lebt fast ein Drittel der syrischen Bevölkerung über zwei Jahren mit einer Behinderung. 70 Prozent der Bevölkerung sind auf humanitäre Hilfe angewiesen. Die Infrastruktur, darunter Krankenhäuser, Wohnhäuser und Schulen, wurde großflächig zerstört, während viele Gebiete durch Minen und Blindgänger gefährlich kontaminiert bleiben, meldet die Hilfsorganisation Handicap International.

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news zimbabwe 2Harare/Berlin (epo.de). - Nach den Weihnachts- und Neujahrsfeiertagen sind Tausende von Simbabwern, sowohl legal als auch illegal, nach Südafrika zurückgekehrt, wo sie leben und arbeiten. Schätzungen zufolge leben etwa zwei Millionen Simbabwer in Südafrika auf der Suche nach besseren wirtschaftlichen Bedingungen. Vom 1. bis zum 4. Januar überquerten über 10.000 Menschen legal den Beitbridge-Grenzposten, während rund 20.000 auf illegalem Wege ins Land eingereist sein könnten, berichtete der südafrikanische Sender Newsroom Afrika.

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