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venro 200Berlin. - Wenn die Parlamentarier_innen diese Woche den Bundeshaushalt 2025 debattieren, wird es auch um den Kahlschlag bei humanitärer Hilfe und Entwicklungszusammenarbeit gehen. VENRO, der Dachverband entwicklungspolitischer und humanitärer Nichtregierungsorganisationen in Deutschland, fordert die Abgeordneten auf, die geplanten drastischen Kürzungen in diesen Bereichen zurückzunehmen und den seit Jahren steigenden Bedarfen anzupassen. Nach den Plänen der Bundesregierung sollen der Etat für Entwicklungszusammenarbeit um acht Prozent und der Etat für die Humanitäre Hilfe um 53 Prozent gekürzt werden.

Foto von Karsten Weitzenegger, Consultant in der EZBerlin. - In dieser Woche wird im Deutschen Bundestag über den Bundeshaushalt 2025 debattiert. Am 12. September ab 19:45 Uhr findet die erste Beratung des Einzelplans 23 (Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) statt. Die Ampelkoalition aus SPD, FDP und Grünen will die Etats für Entwicklungszusammenabeit und Humanitäre Hilfe drastisch kürzen. Karsten Weizenegger, Consultant aus Hamburg, hat dazu eine klare Meinung: "Es ist an der Zeit, die Relevanz und Wirksamkeit der EZ zu verteidigen und eine Erhöhung der Haushaltsmittel zu fordern." Lesen Sie seinen Appell sowie die jüngste Stellungnahme von VENRO und lassen Sie die Bundesregierung wissen, dass Sie nicht damit einverstanden sind, dass es wieder die Schwächsten der viel beschworenen "Einen Welt" sein sollen, die die Rechnung für Aufrüstung und Stellvertreterkriege der Weltmächte zahlen müssen. =>  Die Relevanz und Wirksamkeit von Entwicklungszusammenarbeit: Ein Plädoyer für mehr Haushaltsmittel | @weitzenegger

savethechildrenBerlin. - 51 Vertreter*innen aus Zivilgesellschaft und Wissenschaft – darunter auch Save the Children – fordern ein radikales Umdenken der Politik im Kampf gegen Kinderarmut. Sie rufen die Politik dazu auf, endlich entschlossene Maßnahmen zu ergreifen, um die Situation armer Kinder und Jugendlicher in Deutschland nachhaltig zu verbessern.

handicap internationalBerlin. - Streubomben werden in aktuellen Konflikten wieder vermehrt eingesetzt. Dies ist dem neuen Streubomben-Monitor 2024, der am 9. September veröffentlicht wurde, zu entnehmen. Deren Einsatz in Ländern wie Ukraine, Myanmar oder Syrien führt nicht nur zu zahlreichen direkten Opfern, sondern auch zu einer langfristigen Verseuchung von lebensnotwendigen Flächen mit Blindgängern und dadurch auch zu vielen indirekten Opfern. Zudem warnt die Hilfsorganisation Handicap International (HI) vor der zunehmenden Schwächung des Streubomben-Verbotsvertrages, unter anderem da im Juli Litauen angekündigt hat, den Vertrag zu verlassen.

helpBonn, 4. September 2024 – Die Hilfsorganisation Help – Hilfe zur Selbsthilfe warnt, dass die schweren Großangriffe auf die Ukraine seit dem 26. August die humanitäre Lage im Land noch einmal dramatisch verschlechtert haben. Nach dem schweren gestrigen Angriff auf die Stadt Poltava, bei dem allein 50 Menschen ums Leben kamen, folgte heute Morgen ein schwerer Angriff auf die Stadt Lviv. Luftschläge auf die Energieinfrastruktur und entsprechende Stromausfälle in mehr als 15 Regionen erschweren das tägliche Leben in der Ukraine zusätzlich und behindern die Kommunikation sowie die humanitäre Hilfe enorm.

tdh neu logoOsnabrück. - Anlässlich des für Dienstag (10. September) geplanten Migrationstreffens zwischen Bundesregierung, Ländern und Union sowie des von der Bundesregierung vorgeschlagenen »Sicherheitspaktes« richtet Terre des Hommes sich zusammen mit weiteren 26 Organisationen in einem gemeinsamen Appell an die Bundesregierung.

Berlin. - Zehn Jahre nach dem Völkermord an den Êzîd*innen durch den so genannten Islamischen Staat (IS) ist der Religions- und Weltanschauungsbeauftragte der Bundesregierung Frank Schwabe nach Nordirak und in die Region Kurdistan-Irak gereist. Im Fokus der viertägigen Reise, die heute ihren Abschluss findet, stehen die Situation der êzîdischen Minderheit in Irak, Möglichkeiten für die Rückkehr in ihre Heimatregion und der Wiederaufbau von Sinjar, dem Hauptsiedlungsgebiet der êzîdischen Minderheit in Irak. Bundestags, Derya-Türk Nachbaur und Michael Brand, sowie dem Vorsitzenden des Zentralrats der Êzîd*en in Deutschland Dr. Irfan Ortaç.

Verleihung des Ehrenpreises der Deutschen Afrika Stiftung 2024 an Oumar Diallo.

Berlin. - Für sein langjähriges Wirken für Toleranz und Völkerverständigung hat der Gründer und Leiter des Berliner Afrika-Hauses, Oumar Diallo, den Ehrenpreis der Deutschen Afrika Stiftung 2024 erhalten. Oumar wurde im westafrikanischen Guinea geboren und leitet das Afrika-Haus seit 30 Jahren. Träger des Afrika-Hauses ist der Verein Farafina. "Farafina" bedeutet in der Sprache des westafrikanischen Volkes der Malinke »Afrika« und steht für die Gemeinschaft im Zusammenleben verschiedener Ethnien. Der Verein versteht sich nicht nur als Mittler zwischen den Völkern, sondern will auch »das Bewusstsein dafür stärken, dass die Menschen, Nationen, Regionen usw. in Afrika wie in Europa bei allen Unterschieden gemeinsamen Herausforderungen gegenüber stehen.«

rfi logoChina's ninth Forum on China-Africa Cooperation (Focac 2024) is underway in Beijing (4th - 6th September 2024), with over 50 African leaders attending to discuss enhancing China's influence in Africa amidst growing competition from the US and EU. African nations are seeking support for connectivity projects, green energy initiatives, and infrastructure, aligning with China's "Small and Beautiful" initiative, part of the broader Belt and Road project. Despite China's economic ties with Africa, including significant trade and loans, its involvement has decreased due to domestic economic challenges and geopolitical shifts, while the US, EU, and others have intensified their engagement.

Brüssel. - Im Jahr 2024 gab es sowohl global als auch in Europa den heißesten Sommer seit Beginn der Aufzeichnungen. Das gelte sowohl global als auch für Europa, meldet der europäische Klimadienst Copernicus. Die Durchschnittstemperatur von Juni bis August lag weltweit bei 0,69 Grad Celsius über dem historischen Durchschnitt und übertraf den bisherigen Rekord von 2022. => Weiterlesen bei Copenicus

fpa logoRural Liberians face severe challenges in accessing proper sanitation and clean water. Despite knowing the danger of burying feces many have no choice due to the lack of accessible toilets and the high costs associated with them. This situation leads to widespread waterborne diseases, causing deaths, especially among children, and impeding economic growth. The government’s inadequate funding and commitment to Water, Sanitation, and Hygiene (WASH) initiatives exacerbate the problem, with experts urging for greater investment and political will to improve conditions and save lives. => Read the full article on FrontPageAfrica.

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