Berlin (epo.de). - Die Deutsche Emissionshandelsstelle (DEHSt) im Umweltbundesamt (UBA) hat seit Dezember 2005 mehr als 100 Klimaschutzprojekte nach den Regeln des Kyoto-Protokolls in Entwicklungs- und Schwellenländern auf Basis des so genannten Clean Development Mechanism (CDM) genehmigt. Für das Umweltbundesamt und das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) ist dies laut einer gemeinsamen Presseerklärung der "richtige Weg" in Sachen Klimaschutz.
Berlin (epo.de). - Das World Food Programme (WFP) ist sehr besorgt über das Schicksal von vielen tausend Menschen, die es aufgrund der neuen Kämpfe nahe Rwindi und Kanyabayonga - über 100 Kilometer nördlich von Goma -, in einer ohnehin schwer zugänglichen Region der DR Kongo nicht erreichen kann. Das WFP plant, knapp 100.000 Vertriebene in Gebieten zu versorgen, welche von Rebellenführer Laurent Nkunda kontrolliert werden. Die Verteilung von 20-Tage-Ration an über 56.000 Menschen in den Lagern Mugunga 1, Mugunga 2 und Bulengo, in der Nähe der Stadt Goma, im Osten des Landes hat begonnen. Ähnliche Aktionen in drei weiteren Lagern in diesem Gebiet sollen folgen. Darüber informierte das WFP am Dienstag in Berlin.
La Paz/Berlin (epo.de). - An dem vom venezolanischen Präsidenten Hugo Chavez geplanten Finanz-Gegengipfel am 26. November werden "acht weitere anti-imperialistische Präsidenten" teilnehmen. Das meldete die russische Informations- und Nachrichtenagentur Novosti am Montag unter Berufung auf den venezolanischen Rundfunk.
Kapstadt/Berlin (epo.de). - Die politische Gewalt in Simbabwe nach den Wahlen vom 29. März ist von der Regierung Mugabe ausgegangen. Einheiten der Armee, der Polizei und des Geheimdienstes waren an den Menschenrechtsverletzungen an mutmaßlichen Oppositionellen direkt beteiligt und die treibende Kraft hinter einer Gewalt, die in Simbabwe bisher ungekannte Ausmaße angenommen hat. Zu diesem Ergebnis kommt ein Bericht, den Amnesty International am Freitag in Südafrika vorgestellt hat. Amnesty fordert, die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen und das lang anhaltende Klima der Straflosigkeit zu beenden.
Berlin/Köln/Friedrichsdorf (epo.de). - Sechs Monate nachdem der Zyklon "Nargis" die südliche Küstenregion von Myanmar (Birma) verwüstet hat, leiden immer noch hunderttausende Menschen unter den Folgen der Katastrophe. "In den ländlichen Gegenden des Irrawaddy-Deltas leben viele Familien in nur notdürftig reparierten Hütten, Kinder hungern, sind unterernährt und krank", berichtete World Vision-Mitarbeiterin Helga Stamm-Berg am Freitag.
Berlin (epo.de). - Vom Abbau des Kupfers in einer Mine in der Demokratischen Republik Kongo profitiert vor allem der amerikanische Bergbaukonzern Freeport McMoran und nicht der kongolesische Staat. Außerdem entsprechen die Arbeitsbedingungen der Bergbauern nicht den internationalen Standards. Dies hat ein neuer Bericht über die Tenke Fungurume Kupfer-Kobalt-Mine herausgestellt, der von der Nichtregierungs-Koalition Counter Balance und der kongolesischen Menschenrechtsorganisation ACIDH (Action Contre l'Impunité pour les Droits Humain) präsentiert wurde. "Rohstoffförderung bedeutet auch hier nicht Entwicklung", stellten die Autoren des Berichtes am Donnerstag in Berlin fest.
Berlin (epo.de). - Vom Abbau des Kupfers in einer Mine in der Demokratischen Republik Kongo profitiert vor allem der amerikanische Bergbaukonzern Freeport McMoran und nicht der kongolesische Staat. Außerdem entsprechen die Arbeitsbedingungen der Bergbauern nicht den internationalen Standards. Dies hat ein neuer Bericht über die Tenke Fungurume Kupfer-Kobalt-Mine herausgestellt, der von der Nichtregierungs-Koalition Counter Balance und der kongolesischen Menschenrechtsorganisation ACIDH (Action Contre l'Impunité pour les Droits Humain) präsentiert wurde. "Rohstoffförderung bedeutet auch hier nicht Entwicklung", stellten die Autoren des Berichtes am Donnerstag in Berlin fest.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"