Asien

WFPDhaka (epo.de). - Eine neue Untersuchung zeigt, dass Nahrung immer noch das dringendste Problem für viele Familien in den Gebieten Bangladeschs ist, die von Wirbelsturm "Sidr" heimgesucht wurden. Die Untersuchung des Welternährungsprogramms der Vereinten Nationen (WFP)  verdeutlicht, dass viele Haushalte weder über finanzielle Reserven noch über ein ausreichendes Einkommen verfügen, um Nahrungsmittel bezahlen zu können. Der Wirbelsturm "Sidr" verwüstete Ende 2007 die Küsteregionen Bangladeschs und forderte mehr als 3.000 Menschenleben.
Don BoscoBonn (epo.de). - Die Don Bosco Mission hat die deutschen Medien dazu ermuntert, im Vorfeld der Olympiade in Peking auch über die Kehrseiten des chinesischen Wirtschaftswunders zu berichten. Der Preis, den weite Teile des chinesischen Volkes für das ungebremste wirtschaftliche Wachstum leisteten, sei erschreckend hoch, sagte der Leiter der Mission, Jean-Paul Muller SDB. So sei jeder 10. Chinese heute ein Wanderarbeiter.
DWHHBonn (epo.de). - Die Deutsche Welthungerhilfe befürchtet, dass in den kommenden Wochen die Zahl der Flüchtlinge im Norden Sri Lankas stark ansteigen wird. Anfang Januar hatte die Regierung in Colombo den Waffenstillstand einseitig aufgekündigt, noch bevor er offiziell ausgelaufen war. Am  Mittwoch endet eine Waffenruhe, die 2002 unter Vermittlung der norwegischen Unterhändler zwischen der Regierung Sri Lankas und der tamilischen Rebellenbewegung LTTE vereinbart worden war.
B90 Gr?neBerlin (epo.de). - Die Bundestagsfraktion Bündnis 90 / Die Grünen hat die Abschaffung der Todesstrafe in Usbekistan begrüßt. "Damit setzt Usbekistan sein Versprechen um und folgt den Forderungen des Menschenrechtsausschusses der Vereinten Nationen und der OSZE", sagte der Erste Parlamentarische Geschäftführer der Grünen, Volker Beck, am Mittwoch in Berlin. "Diesen Schritt würdigen wir ausdrücklich." Das Gesetz zur Abschaffung der Todesstrafe in Usbekistan trat am 1. Januar 2008  in Kraft.
AABerlin (epo.de). - Mit einem gemeinsamen Aktionsplan aus 70 Vorhaben wollen die G8-Staaten zur Verbesserung der afghanisch-pakistanischen Beziehungen beitragen. Eine engere Kooperation der beiden Nachbarn sei ein entscheidender Faktor für die Stabilisierung Afghanistans, teilte das Auswärtige Amt in Berlin mit. Die G8-Partner hätten jetzt ein abgestimmtes Maßnahmenpaket auf den Weg gebracht, das von der Unterstützung von Flüchtlingen und Heimkehrern bis hin zur Verstärkung der parlamentarischen Kontakte reiche. Der tödliche Anschlag auf Benazir Bhutto wurde vom Auswärtigen Amt scharf verurteilt.
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