Asien

HWZBerlin (epo.de). - "Am 26.12.2004 haben die Bilder des Tsunami im Indischen Ozean die Welt erschüttert. Über 200.000 Menschen kamen damals ums Leben. Drei Jahre nach der Katastrophe gedenken wir der Toten und der Opfer", erklärte Entwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul anlässlich des dritten Jahrestages des Tsunamis am 2. Weihnachtsfeiertag. "Drei Jahre nach der schrecklichen Katastrophe gibt es mittlerweile eine ganze Reihe von positiven Entwicklungen in der Region. Die Anstrengungen der internationalen Gemeinschaft und Deutschlands haben erhebliche Fortschritte gebracht. Die größten Schäden an der Infrastruktur sind behoben. In Banda Aceh haben mittlerweile fast alle Menschen wieder ein festes Dach über dem Kopf."
ROGBerlin/Paris (epo.de). - Reporter ohne Grenzen (ROG) hat gegen die Festnahme von Internet-Dissidenten im Iran protestiert. Am Sonntag hatte die Teheraner Polizei 24 Internet-Cafés geschlossen und 23 Internetnutzer, darunter elf Frauen, wegen "unmoralischen Verhaltens" verhaftet. Reporter ohne Grenzen (ROG) verurteilte dieses Vorgehen auf das Schärfste: "Die Linie der Regierung in Sachen freie Meinungsäußerung radikalisiert sich weiter - vor allem, wenn Frauen betroffen sind."
Stuttgart (epo.de). - Zum Internationalen Tag der Menschenrechte am 10. Dezember haben "Brot für die Welt", das Menschenrechtsreferat des Diakonischen Werkes der EKD und medico international an Außenminister Frank-Walter Steinmeier appelliert, die Menschenrechtssituation in Sri Lanka bei der Sitzung des UN-Menschrechtsrates in Genf zu thematisieren. "Die Lage spitzt sich dramatisch zu. Fast täglich erhalten wir Meldungen unserer Partner über gravierende Menschenrechtsverletzungen", berichtete Ingrid Ostermann, Projektreferentin für Sri Lanka bei "Brot für die Welt".
unicefKöln (epo.de). - Eine Woche nach dem Zyklon Sidr hat das UN-Kinderhilfswerk UNICEF vor einer "Katastrophe nach der Katastrophe" durch Hunger und Krankheiten im Süden von Bangladesch gewarnt. Hunderttausende Kinder seien in den kommenden Monaten auf Hilfe angewiesen. "Die Gesundheitsgefahren durch niedrige Temperaturen, Durchfall und Infektionskrankheiten wird jeden Tag größer", erklärte der Leiter der Gesundheits- und Ernährungsprogramme von UNICEF in Bangladesch, Iyorlumun Uhaa. Unter den rund vier Millionen betroffenen Menschen seien 600.000 Kinder unter fünf Jahren.
InWEntBonn/Peking (epo.de). - Seit 25 Jahren koordiniert InWEnt das deutsch-chinesische Fortbildungsprogramm "Nachhaltiges Stadtmanagement" mit der chinesischen Bürgermeistervereinigung (China Association of Mayors, CAM). Das Vorhaben wird von beiden Partnern gemeinsam durchgeführt und finanziert. Am 21. November findet in Peking eine Jubiläumskonferenz mit hochrangigen deutschen und chinesischen Beteiligten statt.
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