Asien

AABerlin (epo.de). - Der deutsche Außenminister Frank-Walter Steinmeier hat die Friedensversammlung afghanischer und pakistanischer Stammesführer in Kabul begrüßt. "Der positive Verlauf der afghanisch-pakistanischen Jirga bestätigt die unter deutscher Präsidentschaft beim G8-Außenministertreffen in Potsdam angestoßene Initiative, die Zusammenarbeit zwischen Afghanistan und Pakistan zu fördern und zu unterstützen", sagte Steinmeier.
Diakonie KatastrophenhilfeStuttgart/Berlin (epo.de). - Trotz sinkender Flusspegel bleibt die Lage in den Überschwemmungsgebieten Südasiens weiter angespannt. Millionen Menschen in Indien, Bangladesch und Nepal sind vor den Wassermassen auf der Flucht. "Unsere größte Sorge ist im Moment neben der akuten Versorgung der Menschen, dass Durchfall- und andere Infektionskrankheiten weiter zunehmen. Wenn wir das nicht verhindern können, kommt es zu einer Tragödie", warnte Nirmal J. Singh von der indischen Hilfsorganisation CASA.
GTZEschborn (epo.de). - In der Mongolei sind Doku-Soaps über Gerichtsverhandlungen zu Fernsehhits geworden. Als Grundlage für die Sendungen dienen reale Rechtsfälle, die bereits vor einem Gericht verhandelt wurden. Das Besondere: Die Rechtsberatung der Redaktion kommt von der Deutschen Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ), die so die Rechtssicherheit und das Vertrauen in die Justiz verbessern will.
GTZEschborn (epo.de). - Die Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) unterstützt in Tadschikistan drei neue Kreditprogramme für ländliche Gebiete. Nach dem Ende der Sowjetunion war auch die Wirtschaft des zentralasiatischen Landes dem Zusammenbruch nahe. Die auf kleinbäuerlichen Betrieben beruhende Landwirtschaft verfügte nicht über genügend Mittel für Investitionen. Mikrokredite sollen die wirtschaftliche Lage nun grundlegend ändern.
HWZBerlin (epo.de). - Die deutsche Entwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul (SPD) will die Entwicklungshilfe für Afghanistan auch angesichts der jüngsten Entführungen deutscher Staatsbürger fortsetzen. "Wir stehen an der Seite der Afghaninnen und Afghanen, die in ihrer großen Mehrheit in Frieden und ohne Gewalt leben wollen und setzen unsere Hilfe für sie fort", erklärte die Ministerin in Berlin. "Nach wie vor gilt, dass es ohne Entwicklung auch keinen dauerhaften Frieden geben kann."
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