Asien

DWHHBonn (epo.de). - Während in Europa und Afghanistan Rosen aufgrund des Valentintags Hochkonjunktur haben, steht im Osten Afghanistans eine Verwertung anderer Art bevor: die zweite Ernte der Damaszener-Rosen in der Provinz Nangarhar zur Gewinnung von Rosenöl als Alternative zum Opiumanbau. "Wir erwarten eine sehr gute Ernte", sagt Renate Becker, Regionalgruppenleiterin Zentralasien bei der Welthungerhilfe. "Das Wetter ist gut, die Rosen sind voller Knospen."
BEHBonn (epo.de). - Die Flutkatastrophe in Jakarta hat Kritik an den indonesischen Behörden hervorgerufen. Lokale Nichtregierungsorganisationen (NRO) werfen ihnen vor, durch fehlende Katastrophenvorsorge, mangelnde Investitionen in das Abwassersystem und Korruption verantwortlich für die verheerenden Folgen der Flut zu sein. Das berichtete das  Bündnis "Entwicklung hilft", ein Zusammenschluss der Hilfswerke "Brot für die Welt", Deutsche Welthungerhilfe, medico international, MISEREOR und terre des hommes, am Donnerstag in Bonn.
medicoFrankfurt (epo.de). - Anlässlich der Bundestagsdebatte um einen möglichen Einsatz von Tornado-Flugzeugen der Bundeswehr in Afghanistan hat die Frankfurter Hilfsorganisation medico international die damit verbundene weitere Militarisierung des Konflikts kritisiert. "Alle wissen, dass die Probleme in Afghanistan nicht mit militärischen Mitteln zu lösen sind", erklärte Thomas Gebauer, Geschäftsführer der Organisation.
DWHHBonn (epo.de). - Anlässlich der Konferenz zum Wiederaufbau Afghanistans in Berlin hat die Deutsche Welthungerhilfe auf die katastrophale Situation der afghanischen Landbevölkerung hingewiesen. Mehr als zwei Drittel der afghanischen Bevölkerung lebt in Dörfern oder kleinen Provinzstädten. Rund 80 Prozent von ihnen müssten mit weniger als einem Dollar am Tag auskommen. Nur jeder Fünfte habe Zugang zu sauberem Wasser. Verunreinigtes Trinkwasser sei eine der häufigsten Ursachen für Kindersterblichkeit, erklärte die Welthungerhilfe.
CAREBerlin (epo.de). - Drei Jahre nach der letzten Afghanistankonferenz in Deutschland ist Afghanistans Wirtschaft "mehr denn je abhängig vom Opiumanbau". Dies erklärte der Hauptgeschäftsführer von CARE Deutschland, Wolfgang Jamann, anlässlich der Afghanistankonferenz in Berlin. Der Anbau der Droge sei im letzten Jahr um 60 Prozent gestiegen und Afghanistans Bruttosozialprodukt werde heute "zu einem Drittel durch den Opiumanbau erwirtschaftet."
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