Entwicklungszusammenarbeit

G8Berlin (epo.de). - Die Entwicklungsminister der acht reichsten Nationen der Welt (G8) sind "in zentralen entwicklungspolitischen Fragen einen großen Schritt weiter gekommen". Dieses Fazit hat die deutsche Entwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul zum Abschluss des Treffens der G8-Entwicklungsministerinnen und Entwicklungsminister am Dienstag in Berlin gezogen. "Mit unserer zweitägigen Konferenz haben wir den Vorbereitungen für den G8-Gipfel großen Schwung verliehen", sagte die Ministerin.
DWHHBonn (epo.de). - Die Deutsche Welthungerhilfe will ihre Entwicklungsprojekte in Afghanistan auch nach dem Tod eines Mitarbeiters vor zwei Wochen fortsetzen. Am 8. März war der deutsche Entwicklungshelfer Dieter Rübling in Saripul erschossen worden. "Wir lassen die arme und Not leidende Bevölkerung in Afghanistan nicht im Stich", erklärte der Generalsekretär der Deutschen Welthungerhilfe, Hans-Joachim Preuß, am Montag in Bonn.
EU 2007Berlin/Bonn (epo.de). - Anlässlich der Unterzeichnung der Berliner Erklärung zum 50. Jahrestag der Römischen Verträge am 25. März hat der Verband Entwicklungspolitik deutscher Nichtregierungsorganisationen (VENRO) ein verstärktes europäisches Engagement für weltweite soziale Gerechtigkeit gefordert. "Die EU darf sich nicht auf ihren Lorbeeren ausruhen, sondern muss sich für weltweite Solidarität und eine gerechte Globalisierung einsetzen. Nur so wird sie künftigen Herausforderungen gewachsen sein", sagte die VENRO-Vorsitzende Claudia Warning.
Heidemarie Wieczorek-ZeulBerlin (epo.de). - Zum Weltwassertag am 22. März hat Entwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul (SPD) bekräftigt, der Wassersektor bleibe ein zentraler Schwerpunkt der deutschen Entwicklungszusammenarbeit. "Wir dürfen uns niemals damit abfinden, dass jeden Tag 6.000 Menschen sterben, weil sie keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser haben", erklärte die Ministerin in Berlin. Deutschland sei bereits der drittgrößte bilaterale Geber im Wassersektor.
EEDBonn (epo.de). - Werke und Verbände aus dem Umfeld der evangelischen Kirchen haben sich jetzt im "Evangelischen Forum entwicklungspolitischer Freiwilligendienst" zusammen geschlossen. Sie griffen damit eine Initiative des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) auf. Jungen Menschen solle so die Möglichkeit gegeben werden, Erfahrungen in Entwicklungsländern zu sammeln und diese dann in solidarische Eine Welt Arbeit in Deutschland einfließen zu lassen, teilte der Evangelische Entwicklungsdienst (EED) am Donnerstag in Bonn mit.
EUBonn (epo.de). - Die Entwicklungsminister der 27 EU-Staaten haben auf dem Petersberg bei Bonn eine Energiepartnerschaft mit Afrika beschlossen. "Ohne nachhaltigen Zugang zu Energie gibt es keine Entwicklung", sagte die deutsche Entwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul. "Steigende Kosten für fossile Energie gefährden die Entwicklungserfolge in Afrika. Deshalb wollen wir als Europäische Union Afrika beim Ausbau erneuerbarer Energien und bei mehr Energieeffizienz unterstützen."
tdhOsnabrück (epo.de). - Nur über die Verbesserung der Position von Frauen in den armen Ländern sind dauerhafte Erfolge im Kampf gegen HIV/AIDS, Müttersterblichkeit und Mangelernährung möglich. Die Stärkung der Rechte müsse aber schon bei den Mädchen ansetzen, forderte das entwicklungspolitische Kinderhilfswerk terre des hommes anlässlich des internationalen Frauentages am 8.März.
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