Entwicklungszusammenarbeit

venro 200Berlin. - Im Vorfeld des Gipfeltreffens der Afrikanischen und Europäischen Union am 17. und 18. Februar in Brüssel hat der Verband Entwicklungspolitik und Humanitäre Hilfe (VENRO) einen Paradigmenwechsel in der europäischen Migrationspolitik gefordert. "Wir brauchen reguläre und sichere Migrationswege und ein Ende der humanitären Katastrophe auf dem Mittelmeer", erklärte Mathias Mogge, Vorstandsvorsitzender von VENRO.

bmz 100Berlin. - Die Corona-Pandemie hat bei der Überwindung von weiblicher Genitalverstümmelung für Rückschritte gesorgt. Durch Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung wie Schulschließungen und das Aussetzen von Präventionsprogrammen seien etwa zwei Millionen Frauen und Mädchen bis 2030 zusätzlich betroffen, berichtete das Entwicklungsministerium (BMZ) am Freitag in Berlin.

bmz 100Genf. - Entwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) hat am Montag neue und zusätzliche Mittel in Höhe von 200 Millionen Euro (228,3 Millionen US-Dollar) für "Education Cannot Wait" (ECW) angekündigt. ECW ist der globale Fonds der Vereinten Nationen für Bildung in Notsituationen und lang anhaltenden Krisen.

venro 200Berlin. - Die Mitgliederversammlung des Verbandes Entwicklungspolitik und Humanitäre Hilfe (VENRO) hat Mathias Mogge (Welthungerhilfe) und Martina Schaub (OroVerde) zu neuen Vorstandsvorsitzenden von VENRO gewählt. Damit wird der Dachverband erstmals in seiner Geschichte von einer Doppelspitze geführt.

dsw neuBerlin. - SPD, Grüne und FDP haben sich im Koalitionsvertrag darauf verständigt, jedes Jahr mindestens 0,7 Prozent der deutschen Wirtschaftsleistung in Entwicklungszusammenarbeit und humanitäre Hilfe zu investieren. Zusätzlich dazu sollen die Mittel für die internationale Klimafinanzierung weiter steigen. Im Laufe der Koalitionsverhandlungen hatten Entwicklungsorganisationen hinter der Kampagne #ZusammenWeiterEntwickeln die Parteien aufgefordert, eine zuverlässige Entwicklungsfinanzierung im Koalitionsvertrag zu verankern.

bmz 100Berlin. - Die bisherige Umweltministerin Svenja Schulze (SPD) soll künftig das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) leiten. Das hat die SPD am Montag in Berlin bekanntgegeben. Schulze folgt dem bisherigen Entwicklungsminister Gerd Müller (CSU) nach, der neuer Generaldirektor der Organisation der Vereinten Nationen für industrielle Entwicklung (UNIDO) wird.

bmz 100Wien. - Der geschäftsführende deutsche Entwicklungsminister Gerd Müller (CSU) wird neuer Generaldirektor der Organisation der Vereinten Nationen für industrielle Entwicklung (UNIDO). Die Ernennung von Minister Müller für eine vierjährige Amtszeit wurde jetzt im Rahmen der Generalversammlung der UNIDO in Wien bestätigt. Im Laufe des Dezember wird Müller Li Yong nachfolgen, der die Sonderorganisation der Vereinten Nationen seit 2013 leitete und während seiner Amtszeit das Mandat der UNIDO an der Agenda 2030 der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung ausrichtete.

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