Weltwirtschaft

bmzBerlin. - Deutschland baut seine handelspolitische Unterstützung für Entwicklungsländer aus. Das hat die Bundesregierung am Mittwoch beschlossen. Gerade Entwicklungsländer brauchen Unterstützung, wenn es darum geht, die rechtlichen Vorgaben der Welthandelsorganisation (WTO) umzusetzen.

amerika 21Washington. - Die erste fünftägige Runde der Neuverhandlung des Nordamerikanischen Freihandelsabkommens (Nafta) ist ohne konkrete Ergebnisse zu Ende gegangen. Geeinigt haben sich die Vertreter Kanadas, Mexikos und der USA auf einen "beschleunigten und umfassenden Verhandlungsprozess", der das Abkommen an die "Standards des 21. Jahrhunderts" anpassen soll, berichtete amerika21 am Freitag.

suedwind 100Bonn. - Kakaobauern und Kakaobäuerinnen in Westafrika, die von dem Erlös ihres angebauten Kakaos nicht leben können, Waldrodungen für Palmölplantagen in Indonesien oder unmenschliche Arbeitsbedingungen auf den Bananenplantagen in Lateinamerika – zahlreiche Beispiele belegen, welch negative Auswirkungen das Streben der Privatwirtschaft nach andauernder Profitsteigerung verursachen kann. Gleichzeitig wirbt die Bundesregierung für mehr Investitionen von Privatbanken und Unternehmen aus Deutschland in arme Entwicklungsländer. Mit der neu erschienenen Studie "Profit mit Nachhaltigkeit?" weist SÜDWIND auf die Chancen und Risiken einer Kooperation mit der Privatwirtschaft zur Umsetzung der globalen Nachhaltigkeitsziele (SDG) der Agenda 2030 hin.

erlassjahr 100Düsseldorf. - Das deutsche Entschuldungsbündnis erlassjahr.de mahnt die Staats- und Regierungschefs der G20, bei ihrem Gipfeltreffen die Gefahr drohender Schuldenkrisen ernst zu nehmen. Zusammen mit zivilgesellschaftlichen Partnern aus überschuldeten Ländern kritisiert erlassjahr.de, dass die G20 die Kreditvergabe an arme Länder massiv ausweitet, ohne deren Verschuldungswirkung angemessen zu berücksichtigen.

fao logoOslo. - The first Meeting of the Parties to FAO's bold new international treaty aimed at cracking down on illicit fishing opened on Monday in Oslo, as delegates began hammering out ways to make the agreement a success. The Agreement on Port State Measures to Prevent, Deter and Eliminate Illegal, Unreported and Unregulated Fishing (PSMA), which went into force in June 2016, now has 46 parties, counting all 28 members of the European Union as one.

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