Gesundheit

Berlin. - Das ugandische Gesundheitsministerium hat jetzt den ersten Fall von Ebola bestätigt. Damit ist die Befürchtung von Hilfsorganisationen wahr geworden, dass das Virus die Grenze von der Demokratischen Republik Kongo in Nachbarländer überschreiten wird. Die Kinderhilfsorganisation World Vision und Malteser International haben bereits angekündigt, ihre Hilfsmaßnahmen auszuweiten.

cbmBensheim. - Am 13. Juni ist Welt-Albinismus-Tag. Aus diesem Anlass weist die Christoffel-Blindenmission (CBM) auf die schwierigen Lebensumstände von Menschen mit Albinismus in Afrika hin. Neben den körperlichen Folgen wie Sehschwäche, Sonnenempfindlichkeit und der Anfälligkeit für Hautkrebs sind Menschen mit Albinismus oft sozial ausgegrenzt oder sogar mit dem Tod bedroht.

global fundBerlin. - Neun Entwicklungsorganisationen haben die Bundesregierung mit der Kampagne #FillUpTheFund gemeinsam dazu aufgerufen, den Globalen Fonds zur Bekämpfung von Aids, Tuberkulose (TB) und Malaria mit 1,2 Milliarden Euro zu unterstützen. Jedes Jahr fordern Aids, TB und Malaria fast drei Millionen Menschenleben. Betroffen sind vor allem jene, die in Armut leben.

oxfamBerlin. - Ohne das Vertrauen der Bevölkerung in die Arbeit von Hilfsorganisationen kann der Kampf gegen Ebola nicht gewonnen werden. Zudem sind die Organisationen häufig Ziel gewalttätiger Angriffe, was die Arbeit zusätzlich erschwert. Darauf hat die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam in Reaktion auf den 2000. Fall von Ebola in der Demokratischen Republik Kongo hingewiesen.

oneBerlin. - Anlässlich des Weltmalariatages am 25. April hat die entwicklungspolitische Organisation ONE die Bundesregierung aufgerufen, im Kampf gegen Malaria, Aids und Tuberkulose nicht nachzulassen. Wie ONE ausgerechnet hat, konnten allein durch die deutsche Unterstützung für den Globalen Fonds zur Bekämpfung von Aids, Tuberkulose und Malaria seit 2002 knapp zwei Millionen Menschenleben gerettet werden.

dsw neuHannover. - Die Deutsche Stiftung Weltbevölkerung (DSW) hat anlässlich des Weltgesundheitstages darauf aufmerksam, dass das Ziel einer universellen Gesundheitsversorgung, wie es in den Nachhaltigen Entwicklungszielen festgehalten wurde, noch lange nicht erreicht ist. Laut einer Studie von Weltbank und Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat rund die Hälfte aller Menschen auf der Erde nur mangelhaften oder keinen Zugang zu einer angemessenen Gesundheitsversorgung.

cbmBensheim. - In Deutschland kommen rund 11.000 Einwohner auf einen Augenarzt. In einem Land wie Indien versorgt ein Augenarzt hingegen 91.000 Menschen. Gerade arme Menschen in ländlichen Gebieten haben in Entwicklungsländern auf Grund der weiten Entfernungen und der schlechten Infrastruktur kaum Zugang zu medizinischer Hilfe bei Augenerkrankungen. Darauf hat die Christoffel-Blindenmission (CBM) anlässlich des Weltgesundheitstages (7. April) hingewiesen.

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