Armutsbekämpfung

DWHHBerlin (epo.de). - Kriege und bewaffnete Auseinandersetzungen haben dramatische Folgen für den Kampf gegen den Hunger in den betroffenen Ländern. Das ist eines der zentralen Ergebnisse eines Berichts, den die Deutsche Welthungerhilfe und das Internationale Forschungsinstitut für Ernährungspolitik (IFPRI) am Freitag in Berlin vorstellten.
AHABonn (epo.de). - Auch Entwicklungs- und Schwellenländer sehen sich zunehmend dem Problem der Überalterung der Gesellschaft gegenüber. "Zumeist wird über deren relativ hohes Bevölkerungswachstum gesprochen, doch tatsächlich nimmt in Afrika, Asien und Lateinamerika die Zahl der alten Menschen noch schneller zu als die Zahl der Neugeborenen", sagte der Vorsitzende der Organisation "AHA - Alle helfen den Alten", Bernd Dreesmann, anlässlich des "Tages des Alters" am 1. Oktober.
AttacBerlin (epo.de). - Mit Kritik haben das globalisierungskritische Netzwerk Attac und die Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen auf das Nein des Bundestages zur Einführung der Flugticketabgabe reagiert. "Entgegen allen Beteuerungen in Sonntagsreden erweist sich die Große Koalition als Bremsklotz beim Versuch, Armut und Krankheit in Entwicklungsländern zu bekämpfen", sagte Detlev von Larcher, Steuerexperte und Mitglied im Attac-Koordinierungskreis. Die Grünen nannten die Haltung der Bundesregierung ein "Trauerspiel".
Oxfam BerichtLondon/Berlin (epo.de). - Die Hilfsorganisationen Oxfam International und Water Aid haben an die Regierungen der Entwicklungsländer appelliert, mehr in den Aufbau öffentlicher Dienstleistungen wie Schulen, Kliniken, Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung zu investieren. "Klassenzimmer mit Lehrerinnen und Lehrern, Kliniken mit Krankenschwestern und -pflegern, Wasser aus der Leitung und funktionierende Toiletten: grundlegende öffentliche Dienstleistungen sind die entscheidenden Ansatzpunkte zur Beendigung der weltweiten Armut", heißt es in einem neuen Bericht, den die Organisationen am Freitag in zehn Ländern veröffentlichen.
OikocreditAachen/Bonn (epo.de). - Mit einer Geldanlage in Höhe von 10.000 Euro hat sich jetzt das katholische Hilfswerk MISEREOR an der Ökumenischen Entwicklungsgenossenschaft Oikocredit beteiligt. Oikocredit vermittelt aus den Geldanlagen von Einzelpersonen, kirchlichen Organisationen und Gemeinden Darlehen an Genossenschaften und kleine Unternehmen in armen Ländern und hilft so bei Existenzgründungen und langfristiger Sicherung des Lebensunterhalts.
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