Migration

wfp_iconBerlin. - Das UN World Food Programme (WFP) muss ab sofort mehr als 532.000 kongolesische Flüchtlinge im Gebiet der Großen Seen unterstützen: 65.000 in Ruanda, weitere 97.000 in Uganda, sowie 370.000 Binnenvertriebene im Osten der Demokratischen Republik Kongo. Das teilte das WFP am Freitag in Berlin mit.
hbs_150Berlin. - Die Grünen-nahe Böll-Stiftung hält in einer neuen Studie fest, dass die neuen europäischen Initiativen zur Grenzüberwachung in ihrer geplanten Umsetzung andere als die von der EU-Kommission dargestellten Ziele verfolgen, unangemessen und zudem enorm kostspielig sind. Mit wohlklingenden Begriffen wie "intelligente Grenzen" solle darüber hinweggetäuscht werden, dass die geplanten Systeme der EU massive Eingriffe in die Grundrechte, Kosten in Milliardenhöhe und große Aufträge für europäische Rüstungskonzerne bedeuteten, so die Studie "Grenzwertig: Eine Analyse der neuen Grenzüberwachungsinitiativen der Europäischen Union".
unhcr_200Berlin. - Das Flüchtlings-Kommissariat der Vereinten Nationen (UNHCR) hat den Vorstoß der rheinland-pfälzischen Landesregierung zur gezielten Aufnahme besonders schutzbedürftiger Flüchtlinge aus dem Libyen-Konflikt begrüßt. Ein entsprechender Beschluss soll bei der nächsten Innenministerkonferenz am 8./9. Dezember herbeigeführt werden.
suedwind_100Siegburg. - Anlässlich des am Sonntag stattfindenden internationalen Tages der MigrantInnen hat das SÜDWIND-Institut die deutsche Bundesregierung aufgefordert, endlich die "Internationale Konvention zum Schutz der Rechte aller Wanderarbeitnehmer und ihrer Familien" zu ratifizieren. Weltweit suchten im vergangenen Jahr mehr als 200 Millionen Menschen jenseits der Grenzen ihres Heimatlandes nach neuen Lebensperspektiven.
bmz_100Berlin. - Gemeinsam mit Vertretern afrikanischer Migranten-Vereine eröffnet der Persönliche G8-Afrikabeauftragte der Bundeskanzlerin, Günter Nooke, am Dienstag im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) in Berlin die Ausstellung "Brückenbauer zwischen zwei Welten". Die Ausstellung thematisiert die Rolle von Migranten, unter anderem bei der Entwicklung ihrer Heimatländer.
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