Hamburg (epo.de). - Die für Sonntag geplanten Präsidentschaftswahlen werden die politische Krise in Honduras nicht beenden. Davon ist Honduras-Experte Peter Peetz vom GIGA Institut für Lateinamerika-Studien in Hamburg überzeugt. Zwar stünden weder der gestürzte Präsident José Manual Zelaya noch De-facto-Staatschef Roberto Micheletti zur Wahl. Seit dem Staatsstreich am 28. Juni sei aber fraglich, ob die Wahl unter demokratischen Bedingungen stattfinden könne.
Berlin (epo.de). - Das klimapolitische Netzwerk Climate Justice Action (CJA) hat die geplante Verschärfung des Demonstrationsrechts durch die dänische Regierung anlässlich des Klimagipfels in Kopenhagen kritisiert. Man werde sich durch diesen "Versuch der Kriminalisierung und Einschüchterung sozialer Bewegung und zivilen Ungehorsams" nicht beeindruck lassen, erklärten deutsche Aktivisten der Bewegung für Klimagerechtigkeit am Donnerstag in Berlin.
Berlin (epo.de). - Anlässlich der Debatte im Deutschen Bundestag um die Mandatsverlängerung der Bundeswehr für Afghanistan hat Caritas international eine Reduzierung der militärischen Komponente und die Konzentration der Mittel auf die Armutsbekämpfung gefordert. "Nur mit einer konsequenten Armutsbekämpfung werden wir erreichen, dass das westliche Engagement von der afghanischen Bevölkerung akzeptiert wird", sagte Oliver Müller, Leiter von Caritas international.
Berlin (epo.de). - Nach Schätzungen von UNICEF gehen 45,5 Millionen Kinder im Grundschulalter in Afrika südlich der Sahara nicht zur Schule. Trotz großer Fortschritte sei damit jedes dritte Kind in der Region von Bildung ausgeschlossen, erklärte das UN-Kinderhilfswerk beim Start der traditionellen UNICEF-Weihnachtsaktion am Donnerstag in Berlin. Nirgendwo sonst hätten Kinder so schlechte Bildungschancen.
Frankfurt (epo.de). - Aktivisten von Greenpeace haben am Donnerstag in Frankfurt gegen die Vergabe von Krediten der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) an eine indonesische Unternehmensgruppen protestiert, die in der Palmöl- und Papierproduktion tätig ist. Die Umweltschützer bauten vor dem KfW-Sitz eine "Galerie der Schande" auf und präsentieren Fotos, die das Ausmaß der Urwaldvernichtung in Indonesien zeigen.
New York (epo.de). - Im Vorfeld des UN-Klimagipfels in Kopenhagen hat das Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (UNDP) daran erinnert, dass in den Ländern des Südens noch mehr als drei Milliarden Menschen - fast die Hälfte der Weltbevölkerung - auf feste Brennstoffe wie Biomasse und Kohle angewiesen sind. Zwei Millionen Menschen sterben jedes Jahr vorzeitig, weil sie dem Rauch aus Holz- oder Kohlefeuern ausgesetzt sind.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"