Während Chinas Handel mit Afrika boomt, prägen Weizengeschenke und politische Annäherung Moskaus Strategie. Westliche Medien registrieren Russlands und Chinas wachsende Bedeutung im kolonialen Hinterhof Europas mit Sorge, schreibt Uwe Kerkow in seinem epo-mediawatch Blog. Der vollständige Arktikel ist in Telepolis erschienen: => Wie China und Russland den Westen im Handel mit Afrika ausstechen
Paris. - Die Organisation für internationale Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) erwartet für 2024 ein globales Wachstum von durchschnittlich 2,9 Prozent. Das geht aus der aktuellen Zwischenausgabe des Wirtschaftsausblicks (Interim Economic Outlook) hervor. Wie bereits 2023 dürfte Asien auch im Zeitraum 2024-2025 maßgeblich zum Wachstum der Weltwirtschaft beitragen.
Aachen. - Nach Auffassung des katholischen Werks für Entwicklungszusammenarbeit Misereor schwächt der Austritt Malis, Nigers und Burkina Fasos aus der westafrikanischen Wirtschaftsgemeinschaft ECOWAS die gesamte Region. Der afrikanische Kontinent werde zunehmend gespalten und der Weg für Rivalitäten zwischen ausländischen Mächten auf afrikanischem Boden geebnet. Misereor fordert Dialog, Verhandlungen und Zusammenarbeit zur Beilegung der Krise. Diese solle zur Neugestaltung der Beziehungen mit den Staaten der westlichen Welt genutzt werden.
Berlin. - Massive Kürzungen in der Entwicklungszusammenarbeit und humanitären Hilfe sind in Zeiten multipler weltweiter Krisen nicht akzeptabel. Zehn NGOs kritisieren die heute (02.02.) vom Bundestag beschlossenen Haushaltskürzungen für das Jahr 2024, die das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und das Auswärtige Amt (AA) besonders hart treffen.
Berlin. - Auf jährlich 11,3 Milliarden Tonnen CO2-Entnahme hat der Weltklimarat IPCC das maximale „technische Potenzial“ der sogenannten Klimaplantagen beziffert: besonders schnell wachsende Pflanzen anbauen, dadurch CO2 aus der Luft binden und es dann beim Verfeuern der Pflanzen in Biomasse-Kraftwerken abscheiden und speichern. Und das technische Potenzial für Auf- und Wiederaufforstung liegt bei weiteren 10,1 Milliarden Tonnen jährlich.
Hamburg. – Eine schwere Menschenrechtsverletzung mit gravierenden Folgen für die Betroffenen: Mehr als 200 Millionen Mädchen und Frauen weltweit sind an ihren Genitalien beschnitten. Die Dunkelziffer ist hoch: Allein in Deutschland leben Schätzungen zufolge rund 100.000 Betroffene, rund 17.000 Mädchen gelten als gefährdet.