Berlin. - Die Lage der syrischen Flüchtlinge spitzt sich weiter zu. Das UN World Food Programme (WFP) muss weitere 125.000 Menschen ab sofort mit Fertignahrung unterstützen. Es handelt sich um Palästinenser und vertriebene Syrier, die von den jüngsten Kampfhandlungen rund um das Yarmouk Flüchtlingslager vor den Toren von Damaskus betroffen sind. Auch die Diakonie Katastrophenhilfe hat dazu aufgerufen, mehr für syrische Flüchtlinge zu tun.
Berlin. - Eine andere Welt ist möglich - das ist nicht nur das Motto des globalisierungs-kritischen Netzwerks Attac, sondern nach Auffassung von Frank Kürschner-Pelkmann auch die eigentliche Weihnachtsbotschaft. Der Hamburger Autor beschreibt die Weihnachtsgeschichte in seinem aktuellen Buch als Auseinandersetzung mit einer globalen Macht, die einen "Weltmarkt" beherrscht und bis hin zur Religion das ganze Leben nach eigenen politischen und ökonomischen Interessen gestalten will.
Berlin. - Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) hat in der Nacht zum Donnerstag einen Hilfsflug mit Medikamenten in die syrische Hauptstadt Damaskus gestartet. An Bord der Maschine sind sieben Tonnen Medikamente für ein Kinderkrankenhaus in Aleppo und 1.000 Familienpakete mit Seife, Waschmittel und anderen Hygieneartikeln. Auch die Johanniter unterstützen die Opfer des Bürgkrieges in Syrien.
Berlin. - Beim Kauf von Geschenken zu Weihnachten sollten Verbraucherinnen und Verbraucher genau hinsehen. Siegel und Zertifizierungen könnten wichtige Hinweise geben, unter welchen Bedingungen die Waren hergestellt wurden, mahnt die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), Gudrun Kopp.
Aachen. - Die Bundesregierung muss bei Rüstungsexporten eine restriktive Politik verfolgen. "Zum Bemühen um eine friedliche Welt, in der Menschen eine Chance auf nachhaltige Entwicklung haben, gehört die Eindämmung von Rüstungsexporten", erklärte Erzbischof Werner Thissen anlässlich der Sitzung der Bischöflichen Kommission für Misereor.
Berlin. - Die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), Gudrun Kopp, hat betont, wie wichtig die Zusammenarbeit der Länder des Südens untereinander ist. Das Entwicklungsministerium werde diese Zusammenarbeit auch weiterhin fördern, erklärte Kopp anlässlich des internationalen Tages der Vereinten Nationen für die Süd-Süd Kooperation, der am Mittwoch begangen wird.