Freiburg. - Vor dem Hintergrund der eskalierenden Gewalt in Guinea-Bissau drängt Caritas international auf stärkeren internationalen Druck, um ein Ende der Repressionen gegen Zivilisten und die Achtung von Menschen- und Bürgerrechten durchzusetzen. Militärs und Drogenhändler suchten jede Demokratisierung zu verhindern, erklärte die Organisation am Donnerstag in Freiburg.
Berlin. - In Nigeria fürchtet Amnesty International die Entwicklung einer Spirale der Gewalt, die die Menschen in in die Arme von Extremisten treiben könnte. Das brutale Vorgehen der nigerianischen Sicherheitskräfte gegen den Terror der islamistischen Gruppierung Boko Haram verschärfe die dramatische Situation zusätzlich, heißt es in einem neuen Bericht von Amnesty. Am schlimmsten leide darunter die nigerianische Zivilbevölkerung.
Berlin. - Rettet den Regenwald und ROBIN WOOD haben gemeinsam mit 25 weiteren Organisationen aus aller Welt den indonesischen Präsidenten Susilo Bambang Yudhoyono aufgefordert, die Regenwälder zu erhalten und deren Bewohner und Rechte zu schützen. Anlass war der Staatsbesuch Yudhoyonos in Großbritannien. Die nichtstaatlichen Organisationen protestieren gegen die rasante Zerstörung des Regenwaldes in dem südostasiatischen Land.
Berlin. - In kaum einem anderen Land werden die Medien so stark zensiert wie in China, das vor Beginn des Parteitags am 8. November im Fokus der Weltöffentlichkeit steht. Reporter ohne Grenzen (ROG) hat aus diesem Anlass die europäischen Regierungen aufgefordert, vor dem Parteitag die Pressefreiheit einzufordern. Ein neues Online-Dossier der Hilfsorganisation informiert jetzt über die Lage von Journalisten in China.
Hamburg. - Nach Untersuchungen des WWF steht Panama im Zentrum eines blühenden Schwarzhandels mit Rotem Thunfisch. Auf der Basis von offiziellen Handels- und Zolldaten weist ein WWF-Report nach, dass zwischen 2000 und 2010 insgesamt 14.327 Tonnen verarbeiteter Roter Thun ungemeldet über Panama nach Japan exportiert wurden. Dies entspricht schätzungsweise 18.704 Tonnen lebendem Thunfisch.
Berlin. - Die Kampagne für Saubere Kleidung (Clean Clothes Campaign, CCC) hat vom deutschen Discounter KIK eine angemessene Entschädigung der Opfer des Brandes in der Textilfabrik Ali Enterprises in Pakistan gefordert. Die von KIK versprochenen Soforthilfezahlungen seien dringend erforderlich und würden begrüßt, erklärte die Kampagne. Doch der zugesagte Betrag decke weniger als vier Prozent der benötigten Summe.
25. Tourismusgipfel in Berlin: Zukunft der deutschen Wirtschaft, Wirtschaftswende in Deutschland, touristische Infrastruktur, Bürokratieabbau sind Themen.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"