Berlin. - Die ärmsten Staaten Afrikas trifft der Ausverkauf von Land am härtesten. Das zeigt die erste Datenbank zum "Land Grabbing", die jetzt auf der Land-Konferenz der Weltbank in Washington vorgestellt wurde. Die "Land Matrix" ist die erste systematische Erfassung von mehr als 1.217 internationalen Land-Transaktionen über 200 Hektar der vergangenen zehn Jahre.
Kassel. - Eine der größten Herausforderungen für die Landwirtschaft der Zukunft ist der langfristige Schutz der Böden bei gleichzeitiger Bewahrung ihrer Produktivität. Ein neues EU-Forschungsprojekt an der Universität Kassel widmet sich diesem Thema. Die Partner der deutschen Wissenschaftler kommen unter anderem aus Nordafrika und Südamerika.
Berlin. - Energieeffizienz ist die wirtschaftlichste und wichtigste Möglichkeit, den Ausstoß von Kohlendioxid zu verringern. In Entwicklungsländern sei Energieeffizienz zudem günstiger erreichbar als in Deutschland. Darauf hat der Staatssekretär im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), Hans-Jürgen Beerfeltz, am Donnerstag auf einer Tagung in Berlin hingewiesen.
Berlin. - Das Abgeordnetenhaus in Brasilien hat eine Reform des Waldgesetzes verabschiedet, die den Schutz des Regenwaldes lockert. Der Senat hatte dem Gesetz bereits im Dezember zugestimmt. Brasilianische und internationale Umweltschützer waren seit Monaten Sturm gegen das Gesetz gelaufen. Brasiliens Präsidentin Dilma Rousseff hatte vergeblich versucht, die Abstimmung auf die Zeit nach dem "Rio+20-Gipfel" im Juni zu vertagen.
Köln. - Unsere Erde ist eng vernetzt. Die Herausforderungen, die die nahe Zukunft bestimmen werden, scheinen kaum überschaubar: Rohstoffe und Energie werden knapp, die Schäden an Ressourcen wie Wasser und Böden nehmen zu. Der Hunger steigt, die Menschheit wächst, die Finanzwelt ist durcheinander und der Klimawandel ist in vollem Gange. Der Schul-Wettbewerb "vernetzte-er.de", zu dem jetzt wieder Tatort-Kommissare aufrufen, stellt diese Unübersichtlichkeit in den Mittelpunkt des Unterrichts.
Potsdam. - Unter dem Titel "Handel – Potenziale und Fallstricke für regionale Integration und Entwicklung in Afrika" stehen die diesjährigen Potsdamer Frühjahrsgespräche. Sie werden von der Stiftung Entwicklung und Frieden (SEF) vom 27. bis 28. April in Potsdam veranstaltet.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"