Bonn. - Das katholische Hilfswerk MISEREOR hat im Jahr 2010 ein Rekordergebnis erzielt. Bei Gesamteinnahmen von 194,3 Millionen Euro lagen die Spendeneinnahmen des Hilfswerks bei rund 77 Millionen Euro und somit um 25 Millionen Euro höher als 2009. Dies teilte MISEREOR-Hauptgeschäftsführer Josef Sayer anlässlich der Vorstellung des Jahresberichtes seiner Organisation am Mittwoch in Bonn mit.
Berlin. - Mehr als 40 Organisationen haben anlässlich des internationalen Kindertages am 1. Juni gemeinsam die Kampagne "Jetzt erst Recht(e) für Flüchtlingskinder!" gestartet. Ziel ist es, ein Jahr lang mit kreativen Aktionen, Öffentlichkeitsarbeit und politischem Druck Gesetzesänderungen und konkrete Verbesserungen für Flüchtlingskinder in Deutschland zu erreichen. Diese würden im Vergleich zu deutschen Kindern nach wie vor benachteiligt, kritisiert die Kampagne.
Berlin. - "Investment Climate for Climate Investment" lautet der Titel des 14. International Business Forum in Berlin, zu dem vom 5. bis 7. Juni mehr als 250 Wirtschaftsvertreter aus Industrie-, Schwellen- und Entwicklungsländern erwartet werden. In gemeinsamen Diskussionen mit Vertretern aus Zivilgesellschaft und Politik soll es darum gehen, innovative Geschäftsmodelle zu entwickeln, mit dem Ziel, so wenig CO2 wie möglich zu produzieren und Investitionen - etwa in erneuerbare Energien - voranzutreiben.
Berlin. - Die Weltmarktpreise für Nahrungsmittel werden bis zum Jahr 2030 um bis zu 180 Prozent steigen, wenn die Folgen des Klimawandels berücksichtigt werden. Das befürchtet die Hilfsorganisation Oxfam in ihrem Bericht "Aufbruch in ein neues Zeitalter", der am Dienstag in Berlin veröffentlicht worden ist.
Berlin. - Das gemeinsame Engagement zur Verbesserung der Wasserversorgung und Abwasserentsorgung stand im Mittelpunkt der Verhandlungen zwischen der deutschen Bundesregierung und der Palästinensischen Autonomiebehörde, die am Dienstag in Berlin zu Ende gegangen sind. Deutschland hilft auch beim Aufbau einer effizienten Kommunalverwaltung in den Palästinensischen Gebieten.
Frankfurt. - Die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) hat an Bundeskanzlerin Angela Merkel appelliert, bei ihrem Indien-Besuch die Einhaltung von Arbeits- und Sozialstandards in Indien einzufordern. "Der Handel mit Indien darf nicht auf Kosten der Schwächsten wachsen", mahnte der IG BAU-Bundesvorsitzende Klaus Wiesehügel.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"