Bonn. - Mit fünf Fachzentren unterstützt der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) die Ausbildung zukünftiger Führungskräfte in Afrika. Welchen Beitrag sie zum Entwicklungsprozess in Afrika leisten können, diskutieren die Verantwortlichen der Fachzentren Afrika bei ihrem Netzwerktreffen in Südafrika. Alle afrikanischen und deutschen Kooperationspartner der insgesamt fünf afrikanischen Fachzentren versammeln sich hierzu vom 27. bis 30. Januar am Fachzentrum für Strafjustiz und Entwicklungsforschung an der University of the Western Cape (UWC) in Kapstadt.
Frankfurt a.M. - Als erste deutsche Metropole ist Frankfurt am Main mit dem internationalen Titel "Fairtrade-Town" ausgezeichnet worden. Die feierliche Überreichung der Urkunde an Oberbürgermeisterin Petra Roth durch den Verein TransFair fand am Montag im Kaisersaal des Römers statt. Dabei überreichte Schirmherrin und Fairtrade-Botschafterin Steffi Jones handsignierte Fairtrade-Fußbälle an Jugendliche.
Berlin. - Der grüne Bundestagsabgeordnete Thilo Hoppe hat die Regierung des Jemen aufgefordert, "einen echten politischen Dialog" zu starten statt Tränengas gegen Demonstranten einzusetzen und Oppositionelle zu verhaften. Hoppe verurteilte am Montag in Berlin insbesondere die Inhaftierung der Oppositionspolitikerin und Journalistin Tawakkol Karman (Foto) von der gemäßigt islamischen Islaq-Partei. Sie war am Wochenende bei einer Demonstration in der Hauptstadt Sanaa festgenommen worden.
Berlin. - Der Staatssekretär im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), Hans-Jürgen Beerfeltz (FDP), ist zu Regierungsverhandlungen nach Honduras gereist. Der Besuch diene dazu, die Schwerpunkte der Zusammenarbeit für die kommenden zwei Jahre zu vereinbaren, teilte das BMZ in Berlin mit. Beerfeltz wird mit Präsident Porfirio Lobo Sosa, Planungsminister Corrales und weiteren hochrangigen Gesprächspartnern zusammentreffen.
Stuttgart. - Nach einer Jahrhundertflut stehen weite Teile des Nordens von Kolumbien unter Wasser. Mindestens 5.000 Häuser wurden zerstört und mehr als 300.000 beschädigt. Mehr als zwei Millionen Menschen sind betroffen. Nach Angaben von Beobachtern kann es noch Monate dauern, bis das Wasser abfließt. Für Februar sind weitere Regenfälle angekündigt. Die Menschen sind auf längere Sicht auf Hilfe angewiesen. Die Diakonie Katastrophenhilfe leistet jetzt in Abstimmung mit Caritas international im besonders betroffenen Department Córdoba Nothilfe.
Berlin. - In Kenia leben Zehntausende somalischer Flüchtlinge unter inakzeptablen Bedingungen in der Nähe von überfüllten Lagern. Ärzte ohne Grenzen forderte am Freitag in Berlin eine Umsiedlung in ein nahegelegenes Flüchtlingslager, das für Neuankömmlinge vorgesehen ist, aber seit zwei Monaten leer steht. Die Verhandlungen mit den Behörden über die Öffnung des neuen Lagers stagnierten, berichtete die Hilfsorganisation.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"