Hamburg (epo.de). - Schlafkrankheit, Flussblindheit oder das Elefantenmann-Syndrom – besonders in Afrika leiden die Menschen unter Tropenkrankheiten, für deren Erforschung und Behandlung im Vergleich zu anderen Infektionen wie HIV/AIDS oder Malaria wenig Geld aufgewendet wird. Am Bernhard-Nocht-Institut in Hamburg treffen sich jetzt Wissenschaftler, die sich stärker international vernetzen wollen.
Düsseldorf (epo.de). - Das Entschuldungsbündnis erlassjahr.de hat die Gläubiger Pakistans zu einem internationalen Schuldenmoratorium aufgerufen. "Pakistan versinkt in Schulden. Während ein Drittel des Landes unter Wasser steht, droht Pakistan eine wirtschaftliche Katastrophe durch die Häufung von neuen und alten Krediten", erklärte erlassjahr.de am Mittwoch in Düsseldorf. Diese zu bedienen bedeute, auf akute Hilfsmaßnahmen und Investitionen in die eigene Entwicklung verzichten zu müssen.
Siegburg (epo.de). - Die drei großen Krisen, die Klimakrise, die Nahrungsmittelkrise und die Finanzmarktkrise, erschweren die Erreichung der Millenniums-Entwicklungsziele (MDG) der Vereinten Nationen. Dennoch können die notwendigen Mittel zur sozialen Abfederung der Krisen, zur Erreichung der MDG und für den Klimaschutz aufgebracht werden. Zu diesem Schluss kommt eine neue SÜDWIND-Studie mit dem Titel "Wer soll das bezahlen? Klimakrise. Nahrungsmittelkrise. Finanzmarktkrise", die am Mittwoch in Siegburg erschienen ist.
Frankfurt (epo.de). - In Pakistan wird aufgrund der Folgen der Flukatastrophe die ohnehin gravierende Armut um ein Drittel zunehmen. Das befürchtet der pakistanische Arzt und Leiter der unabhängigen Gesundheitsorganisation HANDS, Dr. Tanveer Ahmed. Die unzureichende Hilfe sei zudem eine Bedrohung für die Demokratie in Pakistan, sagte er der Frankfurter Hilfsorganisation medico international.
Wetzlar (epo.de). - Die Vereinten Nationen diskutieren vom 20. bis 22. September in New York auf dem Weltarmutsgipfel, welche Erfolge oder Misserfolge im Hinblick auf die Millenniums-Entwicklungsziele (Millennium Development Goals, MDG) zu verzeichnen sind. Wie sieht die Prognose für Bangladesch aus? Die Bangladesch-Zeitschrift NETZ zieht in ihrer aktuellen Ausgabe eine Zwischenbilanz.
Genf (epo.de). – Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) hat vor dramatischen Versorgungsengpässen für Vertriebene in Somalia gewarnt. Hunderttausende, die seit 2007 vor den Kämpfen in der somalischen Hauptstadt Mogadischu und in anderen Städten flüchteten, lebten unter zunehmend schwierigen Bedingungen in behelfsmässigen Lagern zwischen der Hauptstadt Mogadischu und Afgoye, teilte das IKRK am Dienstag in Genf mit. Das IKRK und der Somalische Rote Halbmond haben dort mehr als 55.000 Menschen mit Nahrung versorgt.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"