Berlin (epo.de). - Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) hat seinen Internet-Auftritt überarbeitet. Die neu gestaltete Website soll nach Angaben des Ministeriums ein moderneres und benutzerfreundlicheres Design aufweisen und mehr Möglichkeiten der Kontaktaufnahme und des Austauschs mit dem Ministerium bieten.
Berlin (epo.de). - Das Auswärtige Amt und das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) haben ihre Hilfszusagen für die Opfer der Flutkatastrophe in Pakistan verdoppelt. Insgesamt hat die Bundesregierung damit bislang zwei Millionen Euro bereitgestellt. In Pakistan seien mehr als vier Millionen Menschen von den verheerenden Auswirkungen der Überschwemmungen unmittelbar betroffen, teilte das BMZ mit.
Quito (epo.de). - Die Regierung Ecuadors will auf die Ölförderung im Yasuní-Nationalpark verzichten. Dafür soll das südamerikanische Land zumindest einen Teil der erwarteten Einnahmen aus einem Treuhandfonds der Vereinten Nationen erhalten. Nach dem jetzt mit dem Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (UNDP) geschlossenen Abkommen soll die internationalen Gemeinschaft mindestens die Hälfte der entgangenen Öl-Einnahmen in Höhe von sieben Milliarden US-Dollar dafür aufbringen.
Bonn (epo.de). - Der Evangelische Entwicklungsdienst (EED) hat die Umwidmung von Geldern aus dem Agrarhaushalt der Europäischen Union für den Bau des experimentellen Kernfusionsreaktors ITER kritisiert. Während die Europäische Kommission für 2010 rund 400 Millionen Euro aus der eisernen Reserve des EU-Agrarhaushalts hierfür bereitstellen wolle, habe man die Verwendung ungenutzer Agrargelder zur Armutsbekämpfung vor zwei Jahren aus haushaltsrechtlichen Gründen verweigert.
Berlin (epo.de). - Im Referendum um eine Verfassungsreform in Kenia zeichnet sich eine große Mehrheit für eine neue Verfassung ab. Nach den am Donnerstag vorliegenden vorläufigen Ergebnissen stimmten rund zwei Drittel der Stimmberechtigten für eine Reform, die unter anderem eine Begrenzung der Macht des Präsidenten vorsieht. Nach Angaben der Behörden verlief die Wahl friedlich.
Wiesbaden (epo.de). - Die gemeinnützige Naturschutz-Organisation Naturefund will an der Pazifikküste von Nicaragua rund 140.000 Quadratmeter Trockenwald kaufen, um eine sehr seltene, fast unbekannte Raubkatze zu schützen: den Jaguarundi. Die Unterart des Pumas ist katzengroß und graubraun. Der Jaguarundi ist bedroht, weil sein sein Lebensraum, der tropische Trockenwald, immer mehr verschwindet. Mit einer Aktion will Naturefund jetzt einen Rest des Waldes erhalten.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"