Hamburg (epo.de). - Eine internationale Gruppe von Meereschemikern, marinen Mikrobiologen und Meeresgeologen startet am Samstag unter Leitung des Warnemünder Meereschemikers Professor Gregor Rehder an Bord des Forschungsschiffes Maria S. Merian von Rostock aus eine Forschungsexpedition in der Ostsee. Im Fokus der Untersuchungen stehen Methan-Vorkommen in Ostseesedimenten. Methan ist ein Gas, das weitaus klimaschädlicher ist als Kohlenstoffdioxid.
Bonn (epo.de). - Die Welthungerhilfe unterstützt die Opfer der aktuellen Kältewelle in Südamerika mit 100.000 Euro Nothilfe. Ein Großteil der Mittel werde vom Auswärtigen Amt in Berlin zur Verfügung gestellt, teilte die Organisation am Donnerstag in Bonn mit. Die Hilfsorganisation befürchtet, dass die Kälteperiode noch bis in den September hinein andauern könnte.
Berlin (epo.de). - Die entwicklungspolitische Lobby- und Kampagnen-Organisation ONE hat erneut ihren "ONE Africa Award" ausgeschrieben. Der Preis würdigt mit einem Preisgeld von bis zu 100.000 US-Dollar innovative Projekte der afrikanischen Zivilgesellschaft zur Verringerung der Armut. Die Bewerbungsfrist endet am 24. September.
Berlin (epo.de). - Die häufig als "Hermes-Deckungen" bezeichneten staatlichen Exportkreditversicherungen sind ein bedeutender Bestandteil der deutschen Exportförderungspolitik. Die Umwelt- und Menschenrechtsorganisation urgewald hat am Donnerstag eine neue Studie vorgelegt, die sich mit Korruption im Zusammenhang mit Hermes-Bürgschaften beschäftigt. Die Untersuchung trägt den Titel "Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß" und nennt Beispiele, wie Projekte abgesichert wurden, die durch Bestechung zustande gekommen sind.
Berlin (epo.de). - Mehr als eine Milliarde Menschen weltweit leiden an Tropenkrankheiten, die der Öffentlichkeit weitgehend unbekannt sind und auch wirtschaftlich vernachlässigt werden. Gemeinsam mit vier europäischen Stiftungen unterstützt die VolkswagenStiftung jetzt in einer zweiten Runde afrikanische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die vernachlässigte Tropenkrankheiten erforschen.
Hannover (epo.de). - Auch in Entwicklungsländern altert die Bevölkerung. Die Deutsche Stiftung Weltbevölkerung (DSW) sieht in diesem Prozess "große Chancen". Denn ausgehend von einer derzeit sehr jungen Bevölkerung werde es dort in Zukunft mehr Menschen im erwerbsfähigen Alter und gleichzeitig weniger Ältere und Kinder geben, die versorgt werden müssen. Neueste Zahlen dazu liefert der Datenreport 2010, den die DSW am Mittwoch in Hannover veröffentlicht hat.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"