Bonn (epo.de). - Die Flüchtlinge im Norden Sri Lankas benötigen weiterhin internationale Unterstützung. Darauf hat die Welthungerhilfe anlässlich des Jahrestages zum Ende des 30 Jahre währenden Bürgerkrieges hingewiesen. Regierung und internationale Gemeinschaft müssten mehr für die Rückkehr der Vertriebenen in ihre Heimatdörfer tun, mahnte die Hilfsorganisation am Mittwoch in Bonn.
Paris (epo.de). - In den 52 Mitgliedsländern des Weltverkehrsforums, mit Ausnahme Indiens, sind erstmals weniger als 150.000 Menschen bei Verkehrsunfällen getötet worden. Nach der jüngsten Statistik der OECD-Organisation sank die Zahl der bei Verkehrsunfällen Getöteten im Jahr 2008 um 8,9 Prozent gegenüber 2007, so stark wie seit 1990 nicht mehr.
Göttingen (epo.de). - Die Regierung Äthiopiens behindert vor den für Sonntag geplanten Parlamentswahlen die Arbeit von Menschenrechtsgruppen und Oppositionsparteien massiv. Diesen Vorwurf hat die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) am Mittwoch in Göttingen erhoben. "Außerdem schüchtern die Behörden mit der Verhaftung Dutzender Angehöriger der Bevölkerungsgruppen der Oromo und Somali systematisch Regimekritiker ein", berichtete GfbV-Afrikareferent Ulrich Delius.
Köln (epo.de). - Die Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft (DEG) gewährt dem chinesischen Unternehmen Xi'an TCH Energy Technology ein beteiligungsähnliches Darlehen in Höhe von 18 Millionen US-Dollar. Die Firma errichtet damit in der inneren Mongolei und im Südosten Chinas zwei Anlagen, die aus industrieller Abwärme Energie erzeugen. Die Förderung von Umwelt- und Klimaschutz zählt zu den Schwerpunkten des DEG-Geschäfts in China.
Berlin (epo.de. - Das katholische Hilfswerk Misereor hat das positive Signal der Bundesregierung zur Einführung einer Finanzmarktsteuer begrüßt. "Jetzt, da in die Gespräche um eine solche Steuer wieder Bewegung gekommen ist, fordern wir Bundesregierung und Bundestag zu einer deutlichen Unterstützung der Finanztransaktionssteuer auf europäischer Ebene auf", erklärte Misereor-Hauptgeschäftsführer Josef Sayer.
Berlin (epo.de). - Eine Delegation von Hirtenvölkern aus Asien und Afrika hat am Dienstag in Berlin von der Bundesregierung Anerkennung und Unterstützung für ihre Rolle beim Erhalt der biologischen Vielfalt gefordert. Sie beansprucht die Umsetzung der Rechte, die Hirten und Hirtenvölkern als Bewahrer traditionellen Wissens und wertvoller genetischer Ressourcen durch die Internationale Konvention zur Biologischen Vielfalt (CBD) zugesprochen werden.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"