Bonn (epo.de). - Das African Centre for Biosafety in Südafrika, die Erklärung von Bern (EvB) und der Evangelische Entwicklungsdienst (EED) haben die Ankündigung des Pharmaunternehmens Schwabe begrüßt, wonach es fünf vom Europäischen Patentamt erteilte Pelargonium-Patente nicht weiter verfolgen möchte. Die NGOs hatten dem Pharmaunternehmen Biopiraterie vorgeworfen.
Bonn (epo.de). - Mehr als 40 Vertreter verschiedener Organisationen kommen am Dienstag zu einem Runden Tisch im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) in Bonn zusammen. Sie diskutieren Mittel und Wege, wie Menschen mit Behinderungen besser in die Entwicklungszusammenarbeit eingebunden werden können.
Bonn (epo.de). - Die europäische Entwicklungspolitik muss ein eigenständiges Politikfeld bleiben und darf nicht von außen- und sicherheitspolitischen Interessen dominiert werden. Das hat der Verband Entwicklungspolitik deutscher Nichtregierungsorganisationen (VENRO) von den EU-Außenministern gefordert. Die Minister trafen sich am Montag in Luxemburg, um über den Europäischen Auswärtigen Dienst (EAD) zu beraten.
Dakar (epo.de). - Im westafrikanischen Staat Niger ist jeder zweite Mensch von Hunger bedroht. Das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) müsse mehr als doppelt so viele Hungernde wie bisher geplant unterstützen, teilte die Organisation am Montag in Dakar (Senegal) mit. Bis zu 2,3 Millionen Menschen, die unter der Dürre im Osten der Sahelzone leiden, sollen nun dringend benötigte Ernährungshilfe erhalten.
Berlin (epo.de). - Die Parlamentarische Staatssekretärin im Entwicklungsministerium, Gudrun Kopp (FDP), hat die auf der Frühjahrstagung der Weltbank am Wochenende in Washington beschlossene Kapitalerhöhung und Stimmrechtsreform begrüßt. Die Bank werde dadurch gestärkt und für die Zukunft strategisch neu aufgestellt, erklärte Kopp, die selbst an der Tagung teilgenommen hatte.
Hannover, (epo.de). - Die Entwicklungsminister der G8-Staaten sollen sich bei ihrem Treffen am 26. April im kanadischen Halifax verstärkt für Gesundheit von Müttern und Kindern in Entwicklungsländern einsetzen. Das hat die die Deutsche Stiftung Weltbevölkerung (DSW) in Hannover gefordert. Die Mütter- und Kindersterblichkeitsrate sei in vielen Entwicklungsländern nach wie vor dramatisch, erklärte die DSW.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"