Genf (epo.de). - Rohstoffe wie Erdöl oder Bergbauprodukte sind für viele Entwicklungsländer wichtige Exportgüter und damit entscheidende Einnahmequellen. Das Global Commodities Forum (GCF) der UN-Konferenz über Handel und Entwicklung (UNCTAD) am 22. und 23. März in Genf konzentriert sich auf diesen Wirtschaftssektor. Die Konferenz soll eine jährliche Einrichtung werden.
Bonn (epo.de). - Die bilaterale Hilfe der deutschen Regierung für die Erdbeben-Opfer in Haiti ist mit 17 Millionen Euro bislang zu dürftig ausgefallen. Die Bundesregierung sollte daher Sondermittel für den Wiederaufbau bereitstellen. Das hat der Verband Entwicklungspolitik deutscher Nichtregierungsorganisationen (VENRO) am Freitag in Bonn gefordert. Die Spenden bewegten sich mit rund 195 Millionen Euro dagegen auf sehr hohem Niveau.
Phnom Penh/Bonn (epo.de). - Der deutsche Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) hat im Rahmen seiner Asienreise das Khmer-Rouge-Tribunal in Kambodscha besucht. Dabei habe Niebel ausdrücklich die gute Arbeit des Zivilen Friedensdienstes (ZFD) im Bereich der Friedens- und Versöhnungsarbeit gewürdigt, teilte der Deutsche Entwicklungsdienst (DED) am Freitag mit. Der DED unterstützt die Arbeit des Tribunals mit zahlreichen Fachkräften.
Frankfurt a.M. (epo.de). - Kurz vor Beginn der Artenschutzkonferenz in Doha (Katar) hat die Umweltstiftung WWF die Einigung der 27 Mitgliedsstaaten der Europäischen Union auf ein internationales Handelsverbot für Roten Thun begrüßt. Kritik übte die Umweltorganisation aber an von der EU geplanten Ausnahmeregelungen und dem EU-Vorschlag, das Handelsverbot für Roten Thunfisch bis 2011 aufzuschieben.
Bonn (epo.de). - Der Anteil des Deutschen Entwicklungsdienstes (DED) am "weltwärts"-Programm zur Entsendung von Freiwilligen in Entwicklungsländer steigt 2010 auf tausend Einsatzplätze. Das hat Entwicklungsminister Dirk Niebel anlässlich seiner Reise nach Kambodscha und Vietnam gegenüber dem DED bekräftigt. Gemeinsam mit DED-Geschäftsführer Jürgen Wilhelm sprach Niebel mit Freiwilligen über ihre Aufgaben und ihre Erfahrungen vor Ort.
Göttingen (epo.de). - Das von der Bundesregierung unterstützte Wüstenstrom-Projekt Desertec soll keine Solarkraftwerke in der von Marokko besetzten Westsahara errichten. Das hat die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) am Donnerstag von Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) gefordert. Brüderle hatte der Desertec-Initiative Unterstützung im Rahmen der deutschen Exportförderung zugesagt.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"