Berlin. - Ärzte ohne Grenzen lehnt Gewaltanwendung zur Freilassung der beiden in Kenia entführten Mitarbeiterinnen ab. Das hat die Nothilfe-Organisation am Mittwoch in Berlin betont. Die Organisation bemüht sich intensiv um die Freilassung der spanischen Mitarbeiterinnen, die am vergangenen Donnerstag nahe der somalischen Grenze gekidnappt worden waren. Ein Krisenstab ist mit allen entscheidenden Akteuren in Kontakt.
Berlin. - Der grüne Bundestagsabgeordnete Thilo Hoppe hat bedauert, dass die Anträge seiner Fraktion, die Entwicklungshilfe um 1,2 Milliarden Euro aufzustocken, im Bundestagsausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (AwZ) gescheitert sind. Damit gebe es kaum noch eine Chance, dass die Bundesregierung das 0,7 Prozent-Ziel bis 2015 erreiche, erklärte Hoppe am Mittwoch in Berlin.
Berlin. - Mit einem Festakt feiert das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) am 14. November 2011 im Konzerthaus am Gendarmenmarkt in Berlin sein 50-jähriges Bestehen. Am 14. November ist es exakt 50 Jahre her, dass Walter Scheel (FDP) zum ersten Minister für wirtschaftliche Zusammenarbeit vereidigt wurde.
Berlin. - Die Spekulation mit Agrar-Rohstoffen treibt die Preise für Nahrungsmittel in die Höhe. Damit machten sich auch Investmentbanken wie die Deutsche Bank und Goldman Sachs sowie die Verwalter von Versicherungen, Pensionsfonds und Stiftungen mitschuldig an Hungersnöten in den ärmsten Ländern der Welt, heißt es in einer am Dienstag in Berlin veröffentlichten Studie der Verbraucherorganisation foodwatch. Sie investierten Geld, das Menschen für ihre Altersvorsorge sparen oder für gemeinnützige Zwecke stiften, in Wetten auf die Preise für Mais, Weizen und andere Nahrungsmittel.
Berlin. - Entwicklungsminister Dirk Niebel und der Staatsekretär im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), Hans-Jürgen Beerfeltz, haben am Dienstag in Berlin den neuen Innovationsbeirat des BMZ vorgestellt. Der Beirat soll dem Ministerium zukünftig neue Impulse für innovative Politik geben.
Berlin. - Der Slogan "Zum Leben geboren" leuchtet derzeit in vielen deutschen Städten von Plakaten des World Wide Fund for Nature (WWF). Der WWF wirbt damit um Unterstützung für den Aufbau des Kavango-Zambesi Schutzgebiets im südlichen Afrika, das sich über Botsuana, Sambia, Namibia, Angola und Simbabwe erstreckt. Das Entwicklungsministerium hilft in vielfältiger Weise beim Aufbau des Naturparks.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"