Manaus. - Entwicklungsminister Dirk Niebel hat Brasilien weitere Unterstützung beim Schutz des Tropenwaldes zugesagt. Niebel machte sich im Rahmen seiner Brasilienreise von Manaus und Novo Airão aus vor Ort ein Bild von den mit deutschen Entwicklungsgeldern unterstützten Schutzprojekten entlang des Rio Negro. Die gemeinsamen Anstrengungen im Tropenwaldschutz hatten Niebel und Brasiliens Umweltministerin Teixeira zuvor in einem Eckpunktepapier festgeschrieben.
Köln. - Die Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft (DEG) beteiligt sich am ersten Eigenkapitalfonds für erneuerbare Energien in der Türkei. Sie stellt dem Clean Energy Transition Fund LP (CETF) zehn Millionen Euro bereit. Damit solle die klimafreundliche Energieerzeugung in der Region gefördert werden, teilte die DEG in Köln mit.
Göttingen. - Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) begrüßt, dass sich Deutschland weiter an der Friedensmission der Vereinten Nationen im Südsudan (UNMISS) beteiligen will. Einen entsprechenden Beschluss hat das Bundeskabinett am Mittwoch gefällt. "Es ist ein wichtiger Beitrag zur Stabilisierung des jungen Staates Südsudan, nicht nur Militärberater, sondern auch Polizeiausbilder in den Südsudan zu entsenden", erklärte GfbV-Afrikareferent Ulrich Delius.
Brasilia. - Der Ausbau ökologisch verträglicher Stromerzeugung in Brasilien, die deutsch-brasilianische Zusammenarbeit bei Großveranstaltungen wie der Fußball-Weltmeisterschaft in dem südamerikanischen Land und der Schutz des Tropenwaldes standen im Mittelpunkt von Regierungsgesprächen, die Entwicklungsminister Dirk Niebel in Brasilia mit Vize-Außenminister Pinto Nogueira und mit Umweltministerin Teixeira geführt hat. Die Gesamtzusagen Deutschlands an Brasilien belaufen sich auf 245 Millionen Euro.
Berlin. - Zum zehnten Mal findet die Europäische Mobilitätswoche (EMW) statt. Unter dem Motto "Alternative Mobilität" sind vom 16. bis 22. September Verkehr und Energie die Schwerpunktthemen. Die Europäische Kommission lädt alle Kommunen ein, sich an der EMW zu beteiligen und für nachhaltige Mobilität zu werben.
Stuttgart. - Der Film "Hunger" ist mit dem Robert Geisendörfer Preis der Evangelischen Kirche Deutschlands ausgezeichnet worden. Das evangelische Hilfswerk "Brot für die Welt" unterstützte den von Eikon Südwest produzierten Film. Die Auszeichnung wurde am Dienstag in Kooperation mit dem SWR verliehen. "Der Film macht deutlich, dass Hunger kein unabwendbares Schicksal und seine Bekämpfung möglich ist", sagte Bernhard Walter, Ernährungsexperte von "Brot für die Welt".
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"