Hamburg. - Die HAW Hamburg unterstützt das afrikanische Forschungsinstitut ICRISAT bei der Entwicklung von landwirtschaftlichen Anpassungsstrategien an den Klimawandel in Kenia und Zimbabwe. Das neue Projekt CALESA testet Anbaumöglichkeiten von Nutzpflanzen unter neuen klimatischen Bedingungen. Kleinbauern werden dabei in die Projektarbeit mit eingebunden.
Witzenhausen. - "Angewandte Solartechnologie in den Entwicklungsländern" ist das Thema der zweiten Internationalen DAAD-Alumni-Sommerschule; sie findet vom 30. Mai bis zum 7. Juni in Witzenhausen statt. Photovoltaik, Solarwärme und -technik sind die Themen für 25 internationale Teilnehmer, die zuvor als Stipendiaten des Deutschen Akademischen Austausch-Dienstes (DAAD) an deutschen Hochschulen studierten.
Frankfurt. - Am 26. März gehen im Rahmen der "Earth Hour 2011" wieder weltweit für 60 Minuten die Lichter aus. Zum 5. Mal rollt die globale Aktion dann einmal um die Erde und Millionen Menschen setzen mit dem Lichtschalter ein Zeichen für den Klimaschutz. Der WWF lädt Privatpersonen, Städte und Institutionen ein, Ende März an der weltgrößten Demonstration für den Klimaschutz teilzunehmen.
Berlin. - Die Gewalt in der Elfenbeinküste hat in den vergangenen Wochen zu hunderten Verletzten geführt. Sie gefährde den Zugang der Bevölkerung zu medizinischer Behandlung, berichtete Ärzte ohne Grenzen am Freitag in Berlin. Zehntausende seien vor den Konflikten in der Hafenstadt Abidjan und im Westen des Landes geflohen. Auch viele Ärzte und medizinisches Personal hätten Gesundheits-Einrichtungen im Konfliktgebiet verlassen. Medikamenten-Engpässe verschärften die Lage zusätzlich.
Köln. - In Westafrika haben das UN-Kinderhilfswerk UNICEF und weitere Partner am Freitag eine Impfkampagne begonnen, um Kinder gegen Kinderlähmung zu schützen. In 15 afrikanischen Ländern sind rund 180.000 Freiwillige unterwegs, um 38 Millionen Kinder zu impfen. Mitte 2009 war die Epidemie in einer Reihe westafrikanischer Länder wieder ausgebrochen. In Ländern wie Nigeria starben viele Kinder daran, hunderte werden ihr Leben lang unter Lähmungen leiden.
Aachen. - Misereor will seine Hilfe für Flüchtlinge in Liberia aufstocken. In dem westafrikanischen Land suchen inzwischen mehr als 80.000 Menschen Schutz, die vor den Kämpfen im Nachbarland Elfenbeinküste geflohen sind. "In vielen Dörfern hat sich die Zahl der Einwohner dadurch verdoppelt", berichtete Vincent Neussl, Länderreferent bei dem katholischen Hilfswerk, der sich zurzeit im Osten Liberias persönlich ein Bild von der Lage macht.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"