Berlin. - Eine Koalition europäischer Umwelt- und Entwicklungs-Organisationen hat anlässlich des Treffens der EU-Außenminister zur Situation in Libyen davor gewarnt, der Europäischen Investitionsbank (EIB) und der Osteuropabank (EBRD) eine bedeutende Rolle bei der Transformationsphase in Nordafrika zu geben. Schon in der Vergangenheit sei zu viel Geld falsch eingesetzt worden und es mangele an Transparenz, erklärten die NGOs, die sich in dem Netzwerk "Counter Balance" zusammengeschlossen haben.
Siegburg. - Für die meisten Entwicklungsländer, die Bekleidung herstellen, hat die Regionalisierung des Handels die Gestaltungsspielräume deutlich eingeschränkt und strukturelle Probleme des Sektors verschärft. Das zeigt eine für das Forum "Arbeitswelten China-Deutschland" angefertigte Expertise des SÜDWIND-Instituts in Siegburg.
Berlin. - PRO ASYL und medico international haben anlässlich des Europäischen Sondergipfels zu Libyen am 11. März in einem gemeinsamen Appell eine koordinierte europäische Flüchtlingsinitiative angesichts der anhaltenden Gewalt in Libyen. Die beiden nichtstaatlichen Organisationen (NGOs) appellierten an die Bundesregierung, alles zu unternehmen, damit Deutschland und Europa dem dramatischen Hilfeersuchen des UN-Flüchtlingskommissariats (UNHCR) nachkommen.
Berlin. - Die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) unterstützt die diesjährige Präsentation der Ukraine auf der Internationalen Tourismusbörse in Berlin (9.-13. März 2011). Die GIZ arbeitet dabei im Auftrag der deutschen Bundesregierung. Auf Wunsch der ukrainischen Regierung beraten Experten der GIZ sie dabei, die Qualität und die Vermarktung des touristischen Angebots vor und während der Fußball-Europameisterschaft 2012 zu verbessern.
Berlin. - Die Europäische Kommission hat jetzt ihre Klimaschutz-Strategie "Roadmap for Moving to a Low Carbon Economy in 2050" veröffentlicht. Die Entwicklungs-Organisationen Germanwatch und Oxfam unterstreichen die Notwendigkeit einer Niedrig-CO2-Strategie, fordern aber eine Anhebung des CO2-Reduktionsziels auf 30 Prozent. Nur so könne die EU ihre Vorreiterrolle beim Klimaschutz erhalten.
Berlin. - Zum Start der weltgrößten Tourismusmesse ITB in Berlin haben der Evangelische Entwicklungsdienst (EED), Amnesty International und Survival International von Politik und Reiseunternehmen Impulse für mehr Menschenrechte im Tourismus gefordert. Die neue Broschüre des EED "Alles was recht ist – Menschenrechte und Tourismus" bietet dazu Leitlinien und Informationen.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"